Fenerbahce-Torhüter Altay Bayindir kommentierte im Gespräch mit „Nesine TV“ das Istanbuler Stadt-Derby gegen Galatasaray und erklärte, dass er auf die Unterstützung der Fans setzt: „Wir haben die nötigen Vorbereitungen getroffen. Wir werden uns auch weiterhin bis zum Spiel vorbereiten. Wir haben hart gearbeitet und unsere Analysen durchgeführt. Es wird ein Spiel, das für viel Vergnügen sorgen wird. Die Atmosphäre in Derbys ist immer anders. Das wissen wir. Wir werden auf dem Spielfeld alles geben und die Energie unserer Fans nutzen.“ Fenerbahce empfängt den Stadtrivalen am Sonntag im heimischen Ülker-Stadion. Anstoß in Kadiköy ist um 19:30 Uhr (MEZ).
Harte Verletzungsphase – Vom Feldspieler zum Torwart
Der 23-Jährige verriet überdies, dass seine Verletzungszeit nicht einfach verlief: „Es war eine schwere Zeit für mich. Ich habe die vielleicht schlimmste Verletzung erlitten, die es für einen Torwart gibt. Nach der Operation habe ich gut auf mich geachtet und sehr viel trainiert. Wenn man den nötigen Einsatz zeigt, dann reagiert auch der Körper und so konnte ich gesund zurückkehren.“ Der Keeper aus Bursa betonte zudem, dass er kein spezielles Vorbild habe: „Um ehrlich zu sein, habe ich kein Idol. Als ich klein war, mochte ich [Edwin] van der Sar sehr. Er strahlte Ruhe und Reife auf dem Feld aus. Ich denke, er war sehr erfolgreich. Um positive sowie negative Dinge zu analysieren, schaue ich mir viele unterschiedliche Torhüter an. Aber letztendlich konzentriere ich mich nur auf mich selbst. Ich begann meine Fußballkarriere als Innenverteidiger. Später wurde ich Stürmer. Damals genoss ich das Toreschießen sehr. Ich denke, das hat mir viel gebracht, da man ständig im Spiel ist. Eigentlich stand ich seitdem ich mich erinnern kann zuvor nie im Tor. Ich war immer im Spiel. Aber ich bin sehr glücklich, dass ich jetzt doch Torhüter bin.“
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