Michy Batshuayi gab für die Oktober-Ausgabe des Besiktas-Magazins ein Interview. Der 38-malige belgische Nationalspieler (22 Länderspieltore) verriet dabei, wie sein erster Kontakt und Informationsaustausch bezüglich des türkischen Meistern aussah: „Ich erfuhr, dass Besiktas heißblütige Fans und ein großes Stadion hat. Das waren die ersten Dinge, die ich gelernt habe. Wenn ich die zwei wichtigsten Dinge für mich im Fußball nennen müsste, wären es eben diese Dinge, die Fans und die Stadien. Ich muss dazu noch erwähnen, dass die Atmosphäre, die im Vodafone Park herrscht, nirgendwo sonst zu finden ist. So eine Liebe gibt es auf der Welt nicht noch einmal. Eine dermaßen große Zuneigung zum Verein, die man woanders nicht finden kann. Die Zuneigung von allen Anhängern zu spüren, ist besonders schön für mich. Ich bestaune diese Verbundenheit der Anhänger zum Klub und den Spielern. Unsere Fans sind wirklich euphorisch und verrückt. Sie stehen immer hinter uns und unterstützen uns uneingeschränkt. In guten, wie in schlechten Tagen. Ich werde jedes Tor für unseren Klub und unsere Anhänger erzielen. Schön, dass es unsere Fans gibt. Ich liebe sie sehr.“
Champions League-Hoffnungen noch nicht begraben
Der 28-jährige Stürmer aus Brüssel machte nochmals deutlich, dass er mit Besiktas unbedingt Meister werden will. Schließlich wechselte er per Leihe vom UEFA Champions League-Sieger FC Chelsea London zum türkischen Titelträger: „Das ist ein sehr schönes Gefühl. Dieses Gefühl als Fußballer zu beschreiben, ist extrem schwer. Ich wurde in England Meister. Und will dies nun auch mit Besiktas erleben. Eins meiner größten Ziele ist es, am Saisonende die Meisterschaft mit unseren Fans zu feiern. In der Champions League wollen wir das bestmögliche Resultat erzielen. Das Spiel zuhause gegen Dortmund mit unseren Fans im Stadion war großartig. Leider kann ich dasselbe nicht zum Auswärtsspiel in Amsterdam sagen, wo uns unzählige verletzte Spieler fehlten. Dennoch haben wir die Hoffnung nicht verloren. Bei Besiktas sind die Erwartungen immer hoch. Die Kameradschaft und Freundschaft im Team habe ich von Tag eins an sofort gespürt. Das strahlt auf die gesamte Klubgemeinde aus. Leider haben wir sehr viele Ausfälle und Spieler, die schon sehr lange nicht mehr mit uns zusammen waren. Das ist sehr traurig.“
Batshuayi schwärmt von Istanbul und Messi
Zum Leben am Bosporus hatte Batshuayi ebenfalls einige Eindrücke mitzuteilen und verriet zudem, wer für ihn der beste Spieler der Welt ist: „Istanbul ist eine sehr schöne Stadt. Eine Traumstadt könnte man sagen. Leider muss ich dabei aber auch sagen, dass der Verkehr Grund dafür ist, dass ich mir die Stadt noch nicht ausgiebig ansehen konnte. Wir haben einen sehr engen Spielplan. Aber ich möchte so schnell es möglich ist mehr Zeit in der Stadt verbringen und sie mir ansehen. Ich bin sehr gespannt auf die historischen und kulturellen Bauten und Plätze. Meine tägliche Routine besteht darin zum Training zu fahren. Danach geht es nach Hause, wo ich viel Zeit mit den Kindern verbringe und Playstation spiele. Der beste Fußballer der Welt ist für mich Lionel Messi. Ich mag seine Spielweise und seinen Charakter sehr.“
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