Die Klubs hatten sich schon geeinigt, nur die Zustimmung von Offensiv-Star Robinho fehlte noch. Doch die scheint es nur auch zu geben, so dass einem Wechsel des 99-maligen brasilianischen Nationalspielers zu Medipol Basaksehir nichts mehr im Wege steht. Robinhos aktueller Verein Demir Grup Sivasspor und Basaksehir hatten den Transfer bereits als perfekt gemeldet (GazeteFutbol berichtete). Allerdings wusste der 34-Jährige laut den Aussagen seines Spielerberaters nichts davon.
Vertragsmodalitäten geklärt?
Informationen von „NTV Spor“ zufolge traf sich Robinhos Anwalt am Donnerstag mit den Verantwortlichen von Basaksehir und erzielte bezüglich des Gehalts und der Vertragsdauer seines Mandanten eine Einigung mit den ambitionierten Istanbulern. Demnach erhalte der Brasilianer einen 1,5-Jahresvertrag am Bosporus. Der Deal soll in Kürze offiziell bekanntgegeben werden.
Da Costa spült Millionen in die Kasse
Während Basaksehir auf den Vollzug des Transfers von Robinho wartet, scheint es parallel einen Abgang bei den Orange-Marineblauen zu geben. Dem Vernehmen nach steht Innenverteidiger Manuel da Costa vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien. Al Ittihad Dschidda werde der neue Arbeitgeber des 31-fachen Auswahlspielers Marokkos, der zudem auch einen portugiesischen Pass besitzt. Im Gespräch ist eine Ablösesumme in Höhe von 4,5 Millionen Euro. Im Juli 2017 hatte Basaksehir den 32-jährigen Defensivspieler noch für 100.000 Euro von Olympiakos Piräus verpflichtet.