Fenerbahce-Verteidiger Attila Szalai im Gespräch mit dem vereinseigenen TV-Sender „FBTV“ unter anderem über seine Verletzung, die aktuell gute Verfassung der Mannschaft sowie seine Haupt- und Nebenpositionen auf dem Platz.
… Attila Szalai über seine Türkischkenntnisse
„Ich versuche stets Türkisch zu lernen und bin diesbezüglich sehr motiviert. Ich denke, dass sich meine Türkischkenntnisse im kommunikativen Bereich sehr verbessert haben und bin darüber auch sehr froh. Es gibt auch andere Spieler in unserem Team, die gut auf Türkisch kommunizieren können. Filip Novak ist einer von ihnen. Vielleicht können wir uns eines Tages auf YouTube duellieren und sehen wer besser Türkisch spricht. Ich persönlich bin bereit für diese Herausforderung.“
… über den Stand seiner Verletzung
„Im wichtigen Spiel gegen Konyaspor habe ich mich leider verletzt. Dabei bekam ich einen Schlag auf die Außenseite meines rechten Knies. Gott sei Dank ist es keine ernste Verletzung. Die Teamärzte erklärten mir, dass ich zwei Wochen aus dem Verkehr gezogen werden müsste und schnellstmöglich mit der Behandlung beginnen sollte. Heute ist der siebte Behandlungstag, der Heilungsprozess läuft gut und ich erhole mich schnell. Ich bin dem Ärzteteam, den Masseuren und den Physiotherapeuten sehr dankbar, denn sie arbeiten sehr professionell und sind hilfsbereit. In diesem Sinne bin ich auch meinen Teamkollegen sehr dankbar. Auf dem Weg ins Krankenhaus und nach meinem MRT riefen sie mich an und motivierten mich. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder bei ihnen sein kann. Es tut mir auch sehr leid, dass ich aufgrund dieser Verletzung nicht bei der Nationalmannschaft sein kann. Heute hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit ein wenig zu joggen. Die Untersuchungen und Tests zeigen gute Fortschritte und dies macht mich glücklich.“
… über die gute Form von Fenerbahce
„In den letzten Spielen haben wir gute Leistungen gezeigt. Das ist alles die Belohnung der harten Arbeit. Wir wollen unser Spiel stets verbessern und sind diesbezüglich sehr ambitioniert. Ich hoffe, dass wir nach der Länderspielpause weiterhin an die guten Leistungen anknüpfen können. Wenn wir gute Leistungen abrufen, wissen wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Innerhalb der Mannschaft herrscht ein guter Teamgeist und wir sind qualitativ sehr gut besetzt. Vor uns liegen noch acht Spieltage und unser Ziel ist es so viele Punkte wie möglich zu holen. Die mentale Vorbereitung spielt hier auch eine große Rolle. Ich versuche immer mein Bestes zu geben, egal auf welcher Position mich der Trainer aufstellt.“
… über seine ursprüngliche Position als Flügelspieler
„Mein Vater war ebenfalls Fußballer und hat als Linksverteidiger gespielt. Ich habe als Linksaußen mit dem Fußballspielen angefangen. Im Laufe der Zeit habe ich mich in der Position des Verteidigers wiedergefunden und bekleide seitdem die Außen- und Innenverteidigerposition. Ich habe ein gutes Niveau erreicht, indem ich hart gearbeitet habe und bin sehr froh, dass ich es so weit bringen konnte.“