Noch bis zum Saisonende steht Arda Turan beim FC Barcelona unter Vertrag, die wichtigsten Schritte in seiner Karriere machte der 33-Jährige jedoch rückblickend unter Diego Simeone. „Ich habe das taktische Spiel bei Atlético Madrid gelernt. Wäre ich direkt von Galatasaray zu Barcelona gegangen, wäre es schwer für mich gewesen“, sagte Turan in einem Interview via Instagram Live (zititert laut „Marca“). „Bei Atlético war jedes Spiel hart. In der türkischen Süper Lig gab es die Härte auch in den Derbys. Wenn man ein Spiel taktisch nicht gut organisiert, startet man das Spiel schon mit einem 0:2-Rückstand.“
Im Sommer 2015 legte Barça schließlich 34 Millionen Euro für die Dienste Turans auf den Tisch. Der Linksaußen hatte dabei eigentlich mit einem Wechsel in die Bundesliga gerechnet. „Mein Berater Ahmet Bulut hat mir nicht gesagt, dass Barcelona mich unter Vertrag genommen hat. Ich erfuhr erst 15 Tage später von der Vereinbarung“, erklärte Turan. „Ich dachte, ich würde zu Bayern München gehen, weil ein Jahr zuvor war mein Wechsel zu Manchester United in letzter Minute gescheitert.“
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Turan habe vom Wechsel zu den Katalanen zufällig erfahren. „Das Dokument fiel aus der Tasche von Ahmet Bulut, als wir zusammen waren. Ich sah das Barcelona-Logo oben auf diesen Papieren. Ich konnte es nicht glauben“, sagte der Angreifer. Statt Turan holte der FC Bayern derweil zur Saison 2015/16 mit Douglas Costa (für 30 Mio. Euro von Shakhtar Donetsk) und Kingsley Coman (per Leihe für 7 Mio. Euro von Juventus Turin) gleich zwei neue Spieler für die Flügel.
Turan über Barça-Abschied „nicht traurig“ – Kritik an Valverde
Im Januar 2018 verließ Turan den FC Barcelona schließlich Richtung Basaksehir, nachdem der Stürmer unter Neu-Coach Ernesto Valverde keine Rolle mehr spielte. „Ich war nicht traurig, als ich Barcelona verließ. Wenn ich gescheitert wäre, hätte ich es sein können, aber Valverde hat mir keine Spielminute gegeben“, kritisierte Turan. „Ich war derjenige, der nach Messi und Suárez in der vorherigen Saison die meisten Vorlagen gegeben hatte.“ Nach dem Leihabbruch bei Basaksehir befasse sich Turan aktuell „mit den Vorbereitungen für die Zukunft“. Zuletzt wurde sein Name auch mit dem chilenischen Erstligisten CD Palestino in Verbindung gebracht.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf transfermarkt.de
Autor: Benedikt Duda
Ein Kommentar
Osmanlispor wäre doch noch ne Möglichkeit… Oder Konyaspor…
Oder tu mir ein gefallen und wechsel zu Fener. Damit würdest du Fener runterziehen und bei den Gala Fans komplett verkacken ^^
Als du einen auf Model gemacht hast mit Paris Hilton habe ich dich noch verteidigt. Doch die Sache mit der Politik war zu viel. Da hast du komplett verkackt bei mir. Havaya uctun.
Deshalb tu uns allen einen gefallen und hau einfach ab. Nerv uns nicht mehr damit, dass du unbedingt noch zu uns kommen möchtest.