„Mein Ziel ist es natürlich, in Frankfurt zu spielen, ich habe Träume und Ziele im Kopf. Frankfurt hat ein hohes Niveau und will viel erreichen. Ich bin mir meines Alters bewusst und habe es nicht eilig“, sagte Ali Akman (20) im April im Transfermarkt-Interview über seine sportliche Zukunft. Nach seiner Ausleihe zur NEC Nijmegen in der vergangenen Saison ist der Angreifer wieder zurück bei seinem Stammklub Eintracht Frankfurt, wo er erneut nicht zum Zuge kommen könnte.
„Ali ist gerade dabei, mit einem Klub zu sprechen, da geht es wieder um eine Leihe. Deswegen haben wir ihn freigestellt“, wird Sportvorstand Markus Krösche vom „Kicker“ zitiert. Akman sei deshalb nicht mit ins Trainingslager nach Österreich gereist. Um welchen Klub es sich handelt, ist nicht bekannt. In der TM-Gerüchteküche werden derweil Fortuna Düsseldorf und Ligakonkurrent VfL Bochum als Interessenten gehandelt. Akman steht noch bis 2025 bei der Eintracht unter Vertrag, die den Angreifer im März vergangenen Jahres ablösefrei holte. Zuvor spielte der Rechtsfuß in seiner Heimat Türkei bei Bursaspor, wo er seinen Vertrag vorzeitig auflöste. Bei der NEC Nijmegen machte sein Marktwert zuletzt nach sechs Toren in wettbewerbsübergreifend 32 Partien für den Klub einen Satz nach unten von 1,5 auf aktuell 1,2 Millionen Euro.
Neben Akman könnten weitere Profis Frankfurt verlassen. So heißt es bei der „Hessenschau“, dass sich auch andere Spieler umschauen würden. Beispielsweise würde sich Gonçalo Paciência (27) mit „zwei Themen“ beschäftigen, ließ Krösche verlauten. Bei dem von Juventus Turin umworbenen Filip Kostic (29) habe der 41-Jährige derweil „nicht das Gefühl, dass er auf gepackten Koffern sitzt“. Es sei die Entscheidung des Außenbahnspielers, „was passiert“, sagte Krösche.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf transfermarkt.de
Autor: Pascal Martin
Ein Kommentar
Pacienca könnte ich mir gut bei Fener vorstellen.
Der ist groß, schnell und abschlussstark.
Eigentlich genau das was uns fehlt.