Medipol Basaksehir spielt die vierte Saison in Folge um die Meisterschaft in der Süper Lig. Nach zwei Vizemeisterschaften und einem dritten Platz schielt der Projektklub vom Bosporus auf den Meisterschaftspokal. Mit 53 Punkten nach 26 Spielen sind die Orange-Blauen Zweiter und punktgleich mit Tabellenführer Trabzonspor. Die Sardellenstädter haben lediglich eine bessere Tordifferenz. Allen voran Danijel Aleksic betont, dass der Titel in greifbarer Nähe ist. Im Interview mit der Zeitschrift „Tam Saha“ des türkischen Fußballverbands TFF äußerte sich der 29-Jährige über das Titelrennen in der türkischen Liga nach der Corona-Pandemie.
Aleksic glaubt an die Qualität im Team
„Bislang können wir uns mit dem Saisonverlauf zufriedengeben. Wir sind punktgleich mit Trabzonspor und spielen um den Titel. Zusätzlich sind wir weiterhin darauf gespannt, wie weit wir in der UEFA Europa League kommen. Nur aus dem Türkischen Pokal sind wir unglücklich ausgeschieden“, so Aleksic. Man habe einen sehr routinierten Trainerstab und verfüge über qualitativ hochwertige Spieler im Kader. Schließlich versuche jeder Beteiligte im Team, seinen Beitrag für das Erreichen der Ziele zu leisten: „Unsere primären Vorhaben sind aktuell, dass wir alle gesund bleiben, hart arbeiten und nach Corona stark in die Liga starten.“
Aleksic: „Bin mit meiner individuellen Leistung nicht zufrieden“
Auf die Frage, wie er seine eigene Leistung in dieser Saison bewertet, antwortete der Serbe eher ernüchtert: „Ich war zwei Monate lang verletzt. Nach solchen langen Ausfällen braucht jeder Spieler etwas Zeit, um zurückzukommen. In Anbetracht dessen muss ich zugeben, dass ich mit meiner Leistung nicht ganz zufrieden bin. Meiner Meinung nach habe ich noch viel Luft nach oben.“ Allerdings sei der Erfolg der Mannschaft am Ende des Tages wichtiger als seine individuelle Leistung. Des Weiteren sei es laut Aleksic ungewiss, unter welchen Umständen die restlichen acht Ligaspiele ausgetragen werden: „Wir haben wirklich keine Ahnung darüber, was für Sicherheitsvorkehrungen für den weiteren Saisonablauf getroffen wurden. Auch die Umstände wegen Corona für das Bestreiten der Partien sind uns unklar.“ Letztendlich sei auch die Verletzungsgefahr der Akteure sehr hoch. Vermutlich werde am Ende der Saison die Mannschaft den Titel holen, die die wenigsten Verletzungsfälle meldet.
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