Die Gruppen der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2026, die von den USA, Kanada und Mexiko ausgerichtet wird, sind ausgelost. Erstmals nehmen 48 Nationen an einer WM-Endrunde teil. Besonders spannend: Sollte sich die Türkei im März über die WM-Playoffs qualifizieren, würde die türksiche Nationalmannschaft in der Gruppe D landen – mit durchaus namhaften Gegnern.
Während bereits 42 Nationen sicher für die Endrunde qualifiziert sind, entscheidet sich das Schicksal der Türkei in der europäischen Playoff-Runde. Gelingt dort der Sprung zur WM 2026, stehen die Gruppengegner bereits fest. Der Turnierauftakt steigt mit der Partie zwischen Mexiko und Südafrika, weitere Highlights sind die schweren Gruppen der Topfavoriten und die vielen spannenden Konstellationen mit Play-off-Teilnehmern.
Mögliche Gegner der Türkei in Gruppe D
Im Falle einer erfolgreichen Playoff-Teilnahme würde die Türkei in der Gruppe D antreten. Dort warten mit Gastgeber USA, Australien und Paraguay drei sehr unterschiedliche Gegner, die sowohl physisch als auch taktisch völlig verschiedene Herausforderungen darstellen. Für die türkische Auswahl wäre es eine sportlich wie logistisch anspruchsvolle Gruppe mit langen Reisen und intensiven Duellen. Spannung wäre jedoch sicherlich garantiert.
| Gruppe D – mögliche Türkei-Gruppe |
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| USA |
| Australien |
| Paraguay |
| Türkei (Playoff-Weg C, bei Qualifikation) |
Alle WM-2026-Gruppen im Überblick
Die Auslosung brachte eine Reihe spannender Konstellationen. Traditionelle Fußballmächte wie Brasilien, Deutschland, Argentinien, Frankreich, England, Portugal und Spanien erhielten jeweils anspruchsvolle, aber lösbare Aufgaben. Dazu kommen mehrere Playoff-Plätze, die erst im Laufe des Jahres 2026 vergeben werden und die Gruppen nochmals verändern können.
Gruppe A
| Gruppe A |
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| Mexiko |
| Südkorea |
| Südafrika |
| Playoff-Weg D (Dänemark, Nordmazedonien, Tschechien, Irland) |
Die Gruppe A wird von Co-Gastgeber Mexiko angeführt. Mit Südkorea und Südafrika treffen zwei physisch starke und laufintensive Teams aufeinander, dazu kommt ein europäischer Play-off-Teilnehmer aus einem Feld mit Dänemark, Nordmazedonien, Tschechien und Irland. Das Eröffnungsspiel bestreiten Mexiko und Südafrika.
Gruppe B
| Gruppe B |
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| Kanada |
| Schweiz |
| Katar |
| Playoff-Weg A (Italien, Nordirland, Wales, Bosnien und Herzegowina) |
In der Gruppe B trifft Co-Gastgeber Kanada auf die stabile Schweiz, WM-Gastgeber von 2022 Katar und einen weiteren europäischen Play-off-Sieger. Namen wie Italien, Wales oder Bosnien und Herzegowina könnten dieser Gruppe zusätzliche Brisanz verleihen.
Gruppe C
| Gruppe C |
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| Brasilien |
| Marokko |
| Schottland |
| Haiti |
Die Gruppe C vereint mit Rekordweltmeister Brasilien und dem letztmaligen WM-Vierten Marokko gleich zwei Schwergewichte. Schottland bringt britische Härte ein, während Haiti als Außenseiter für Überraschungen sorgen will.
Gruppe E
| Gruppe E |
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| Deutschland |
| Ecuador |
| Elfenbeinküste |
| Curacao |
In der Gruppe E ist Deutschland klarer Favorit, trifft aber mit Ecuador, der Elfenbeinküste und Curacao auf unangenehme Gegner mit viel Tempo und Physis.
Gruppe F
| Gruppe F |
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| Niederlande |
| Japan |
| Tunesien |
| Playoff-Weg B (Ukraine, Schweden, Polen, Albanien) |
Die Gruppe F bringt die spielstarken Niederlande mit dem taktisch disziplinierten Japan, Tunesien und einem starken Playoff-Sieger aus Europa zusammen.
Gruppe G
| Gruppe G |
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| Belgien |
| Iran |
| Ägypten |
| Neuseeland |
In der Gruppe G trifft Belgien auf Iran, Ägypten und Neuseeland – eine Gruppe, in der mehrere Teams vom Achtelfinale träumen dürfen.
Gruppe H
| Gruppe H |
|---|
| Spanien |
| Uruguay |
| Saudi-Arabien |
| Kapverdische Inseln |
Die Gruppe H wird von Spanien angeführt, bekommt mit Uruguay aber einen sehr unangenehmen Gegner. Saudi-Arabien und die Kapverdischen Inseln gehen als Außenseiter ins Turnier.
Gruppe I
| Gruppe I |
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| Frankreich |
| Senegal |
| Norwegen |
| Irak / Bolivien / Suriname |
Mit Weltmeister Frankreich, Afrikameister Senegal, Norwegen und einem Team aus dem Trio Irak, Bolivien oder Suriname ist die Gruppe I eine der physisch stärksten des Turniers.
Gruppe J
| Gruppe J |
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| Argentinien |
| Österreich |
| Algerien |
| Jordanien |
Die Gruppe J führt Titelverteidiger Argentinien an. Mit Österreich, Algerien und Jordanien warten drei Teams, die ihre Außenseiterchancen nutzen wollen.
Gruppe K
| Gruppe K |
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| Portugal |
| Kolumbien |
| Usbekistan |
| Demokratischer Kongo / Jamaika / Neukaledonien |
Die Gruppe K vereint mit Portugal und Kolumbien zwei offensivstarke Mannschaften, dazu kommen Usbekistan und ein Playoff-Sieger aus Demokratischer Kongo, Jamaika oder Neukaledonien.
Gruppe L
| Gruppe L |
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| England |
| Kroatien |
| Panama |
| Ghana |
Zum Abschluss bringt die Gruppe L mit England und Kroatien zwei Daueranwärter auf die K.o.-Phase zusammen. Panama und Ghana hoffen, diese Hierarchie zu durchbrechen und erneut WM-Geschichte zu schreiben.
WM-Playoffs entscheiden über die Teilnahme der Türkei
Für die Türkei fällt die Entscheidung über eine WM-Teilnahme im März 2026. In der Play-off-Runde geht es im Halbfinale zunächst gegen Rumänien. Im möglichen Endspiel würde die türkische Auswahl auf den Sieger der Partie Slowakei gegen Kosovo treffen. Die Halbfinals sind für den 26. März 2026 angesetzt, die Endspiele für den 31. März 2026. Gewinnt die Türkei diesen Weg, wartet mit der Gruppe D eine sportlich reizvolle Bühne bei der WM 2026.