Wie die türkische Tageszeitung „Sabah“ meldet, stehe der Galatasaray-Vorstand mit dem deutschen Bundesligisten RB Leipzig in Verhandlungen. Grund der Gespräche sei Linksverteidiger Angelino, in dessen Leihvertrag eine Kaufpflicht in Höhe von sechs Millionen Euro verankert ist und die nach dem 20. Einsatz des Spaniers in Kraft tritt. Zudem würden die Leipziger bei einem Weiterkauf ab neun Millionen Euro 20 Prozent des Transfererlösers erhalten. Des Weiteren könne die Ablöse noch durch Bonuszahlungen um eine Million Euro steigen. Angelino steht unmittelbar vor dem Derby gegen Fenerbahce am morgigen Sonntag bei 19 Einsätzen, sodass die Klausel für den 26-Jährigen greifen würde.
Erweiterung der Einsatzklausel?
Aufgrund dieser Tatsache soll Galatasaray die Vereinsführung von Leipzig ersucht haben, die 20-Spiele-Klausel um zehn weitere Partien zu erweitern, damit man Angelino noch etwas länger einsetzen kann, ohne, dass die verbindliche Kaufpflicht in Kraft tritt. Bislang blieb der spanische Profi hinter den Erwartungen zurück. Daher wolle Galatasaray den Spieler aktuell nicht für diese Summe zwingend kaufen. Angelino bestritt acht Spiele in der Trendyol Süper Lig, sechs Partien in der UEFA Champions League-Gruppenphase und fünf Begegnungen in der Champions League-Qualifikation. Der Abwehrspieler aus Coristanco stand dabei insgesamt 1.475 Minuten auf dem Feld und verbuchte einen Treffer und einen Assist.