Erstmals in der noch jungen Vereinsgeschichte von Medipol Basaksehir – der Klub wurde 2014 als Nachfolger von Istanbul BB gegründet – nehmen die „Eulen“ an der Gruppenphase der UEFA Champions League teil. Zudem gelangen dem Klub vom Bosporus in der „Königsklasse“ unter der Woche die ersten Tore und der erste Sieg der Klubhistorie. Damit nicht genug: Der Erfolg lohnte sich auch finanziell für Basaksehir. Die Orange-Dunkelblauen strichen für den 2:1-Sieg gegen Manchester United 2,7 Millionen Euro ein.
Basaksehir füllt sich die Vereinskassen
Allein durch die Teilnahme an der lukrativen Gruppenphase sind Basaksehir 15,25 Millionen Euro garantiert. Da die Türken aufgrund des UEFA-Klubkoeffizienten zwei der 32 qualifizierten Teams hinter sich ließen, erhalten sie dafür anteilig weitere 3,3 Millionen Euro. Durch TV-Einnahmen kommen bislang weitere 2,5 Millionen Euro hinzu. Damit liegen die derzeitigen Gesamteinnahmen des türkischen Meisters bei 23,75 Millionen Euro.
Istanbuler Punktelieferant für die Türkei
Mit den Erfolgen aus der Europa League in der vergangenen Saison belaufen sich die generierten Einnahmen im Europapokal in den letzten beiden Spielzeiten sogar auf circa 40 Millionen Euro. Nachdem die Truppe von Trainer Okan Buruk die EL-Gruppenphase meisterte, war erst im Viertelfinale gegen den FC Kopenhagen Schluss. Überdies ist Basaksehir der Verein, der für die Türkei in den Spielzeiten 2019/20 und 2020/21 die meisten Punkte für die Länderwertung gesammelt hat. Vergangene Saison waren es 11.000 Punkte. In der laufenden Spielzeit kommen 4.000 Punkte durch die Teilnahme an der CL-Gruppenphase und zusätzlich 2.000 Punkte durch den Sieg gegen Manchester hinzu, was zusammen bislang 17.000 Punkte bedeutet.