Statement des Nationaltrainers nach dem Auftakt in Tiflis
Die Türkei hat ihr erstes Spiel der WM-Qualifikation in der Gruppe E im Boris-Paichadze-Nationalstadion mit 3:2 gegen Georgien gewonnen (zum Spielbericht). Direkt nach der Partie ordnete Nationaltrainer Vincenzo Montella den Sieg ein und hob Einsatz sowie Haltung seiner Mannschaft hervor. „Es ist notwendig, allen unseren Fußballern zu gratulieren. Sie haben einen großen Kampf geführt und alles getan, um das Spiel zu bekommen. Gegen einen harten Gegner haben wir aufgrund einer schwierigen Verschiebung gewonnen. Wir sind stolz auf diese Weise.“
Montella weiter: „In einer einzigen Situation kann sich das Spiel ändern. Herzlichen Glückwunsch auch an Georgien. Wir sind stolz auf unsere Spieler. Die letzte halbe Stunde war Teamgeist. Wir haben allen den Geist der Freundschaft gezeigt. Ich möchte Ihnen sagen, wie stolz wir sind. Wir haben eine sehr fleißige Gruppe. In den letzten drei Tagen haben wir 15 Videoanalysen durchgeführt. Sie arbeiten bis zum Ende, und ohne diese Gruppe hätten wir es nicht geschafft. Sie sind sehr fleißig und tun auf dem Feld alles, was nötig ist!“
Respekt vor Spanien, eigener Ehrgeiz: „Wir haben unsere Waffen“
Zum kommenden Duell mit Spanien betonte Montella: „Ich mag es nicht, in solche Polemiken zu geraten, aber sie bringen mich auch zum Lächeln. Es motiviert mich, härter zu arbeiten. Wir arbeiten härter, wenn so etwas passiert. Wir sind glücklich. Natürlich respektieren wir unseren Gegner. Wir wissen, dass sie die beste Mannschaft Europas sind, aber wir haben unsere Waffen. Wir haben bei dieser Art von Spielen mehr Ehrgeiz. Wir werden gegen Spanien unser Bestes geben.“
Aussagen mit Wirkung für die Quali-Wochen
Montellas Botschaften verbinden Anerkennung für die Leistung in Tiflis mit einem klaren Blick auf das Topspiel: Teamspirit, detaillierte Vorbereitung und der Wille, das eigene Profil gegen Spanien entschlossen auf den Platz zu bringen.
2 Kommentare
Ich erwarte keinen Sieg, sondern ein gutes Spiel, das Hoffnung auf mehr macht. Ich möchte keinen Angsthasenfussball sehen. Gegen Georgien gab es positive Ansätze aber kein richtiges Passspiel. Man hat es eher willkürlich versucht, teils auch mit hohen Bällen. Das kannst du gegen die Spanier vergessen. Ich denke, das Spiel wird wegweisend sein. Bin gespannt, ob wir eine Handschrift erkennen werden und ob wir mithalten können.
Was ist das für eine Aussage? „Wir werden gegen Spanien unser Bestes geben“ ach so und gegen andere Mannschaften gibt man also nicht sein bestes?
Mit einem Unentschieden können wir zufrieden sein, aber es wird verdammt schwer, vor allem, wenn wieder die GS/TFF-Lobby am Werk ist und wir wieder Ugurcan dem Fliegenfänger zuschauen können, BAY ist ja (zum Glück) gesperrt. Solche Spieler, die nur der Mannschaft schaden, brauchen wir nicht.