Fortuna Düsseldorf-Profi Kaan Ayhan gehört nach dem Abstieg der Rheinländer zu den begehrtesten Spielern auf dem Transfermarkt. Kein Wunder also, dass ausgerechnet mit Fenerbahce und Galatasaray zwei Erzrivalen aus der Süper Lig um den türkischen Nationalspieler buhlen. Vater Erol Ayhan bestätigte die Angebote der Istanbuler, doch machte unter anderem deutlich, dass dem 25-Jährigen weitere Offerten vorliegen. Ayhan selbst sei von der Süper Lig nicht abgeneigt.
„Ein persönliches Treffen fand nicht statt“
Gegenüber der türkischen Tageszeitung „Milliyet“ erklärte „Papa-Ayhan“ bis dato mit keinem Klub Verhandlungen geführt zu haben: „Es stimmt, dass Angebote von diversen Klubs vorliegen. Darunter auch von Fenerbahce und Galatasaray. Allerdings interessieren sich auch Vereine aus dem Ausland für Kaan. Mein Sohn ist grundsätzlich nicht abgeneigt, in der Süper Lig zu spielen. Bisher haben wir uns mit keinem Klub zusammengesetzt und Verhandlungen geführt. Durch den Abstieg von Fortuna Düsseldorf in die 2. Bundesliga beträgt die Ausstiegsklausel von Kaan nur noch 2,5 Millionen Euro. Jedoch ist er nicht mehr 19 sondern 25 Jahre alt und muss eine Entscheidung treffen. Zwar hat er keine negativen Gedanken der Türkei gegenüber und hätte vielleicht sogar drei bis vier Jahre vorher in die Süper Lig wechseln sollen, doch es wäre angebracht, die Angebote aus dem Ausland ebenfalls mit Sorgfalt zu prüfen.“
Galatasaray und Fenerbahce erneut im Transfer-Clinch
Ayhan entwickelte sich in den vergangenen zwei Jahren nicht nur bei den Fortunen, sondern auch in der Nationalmannschaft zum Leistungsträger. Der gebürtige Gelsenkirchener kommt seit seinem Debüt im Jahr 2016 gegen Russland auf insgesamt 28 Einsätze für die Halbmond-Nation. In der Qualifikation zur EURO 2020 machte der 25-Jährige allem voran durch seine Treffer gegen Frankreich auf sich aufmerksam. In der aktuellen Bundesliga-Saison kommt der Verteidiger auf 31 Einsätze, in denen er zwei Treffer und drei Vorlagen beisteuerte. Nach einem Wettbieten um die Dienste von Ex-Caykur Rizespor-Kicker Vedat Muriqi und Ex-Sivasspor-Profi Mert Hakan Yandas buhlen die Erzrivalen Galatasaray und Fenerbahce erneut um denselben Spieler. Es bleibt abzuwarten, wer am Ende die Nase vorn haben wird oder ob sich Ayhan gegen einen Wechsel in die Süper Lig entscheidet.
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Ein Kommentar
Ach, soll Fener den haben. Geil ist nur, dass sein Gehalt dadurch steigt, da Fener alles macht, um uns einen Spieler zu klauen ^^