Lostopf-Projektion: Türkei im Topf drei der Endrunde
Laut Simulation wäre die Türkei bei einer WM-Teilnahme im dritten Lostopf gesetzt und würde damit genau diese Teams vermeiden: Österreich, Australien, Ukraine, Norwegen, Panama, Ägypten, Polen, Algerien, Nigeria, Paraguay, Elfenbeinküste, berichtet NTV Spor.
Die Setzliste der übrigen Töpfe zeichnet ein hochkarätiges Bild: Im ersten Topf lauern Gastgeber und Giganten wie USA, Mexiko, Kanada, Spanien, Argentinien, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Brasilien, Portugal, Belgien und Italien.
Der zweite Topf versammelt Kaliber wie Deutschland, Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Schweiz, Senegal, Japan, Dänemark, Iran, Südkorea und Ecuador. Im vierten Topf stehen Teams wie Tunesien, Katar, Usbekistan, Irak, Saudi-Arabien, Südafrika, Jordanien, Kap Verde, Jamaika, Ghana, Haiti und Neuseeland.
Gruppen-Szenario: USA, Kroatien, Türkei, Jamaika
Die von der KI generierte Beispielauslosung sieht die Türkei in Gruppe A – gemeinsam mit USA, Kroatien und Jamaika. In der Simulation heißt es: „Gruppe A: USA, Türkei, Kroatien, Jamaika.“ Sportlich wäre das ein intensiver Mix aus physischer Wucht, taktischer Reife und Tempo. Für die Türkei böte sich die Chance, mit Struktur gegen zwei Favoriten und einen dynamischen Außenseiter Punkte zu holen.
Playoff-Matrix: Die häufigsten Halbfinal-Paarungen
Falls die Türkei die Gruppe E „nur“ auf Rang zwei beendet, führt der Weg über die Playoffs. Laut der Simulation von Football Meets Data treten besonders häufig diese Paarungen auf: „25 % Italien – Schweden, 24 % Türkei – Schweden, 19 % Italien – Moldawien, 19 % Türkei – Moldawien, 18 % Italien – Nordirland, 17 % Türkei – Nordirland, 16 % Italien – Nordmazedonien, 16 % Türkei – Nordmazedonien …“. Entscheidend: Die Heimspiele würden jeweils die erstgenannten Teams bestreiten, die maximale Matchup-Wahrscheinlichkeit liegt bei 25 Prozent, da pro Team vier mögliche Gegner im Lostopf sind.
Warum die Chancen real sind
Die KI verknüpft Formkurven, Kaderwerte und Setzlistenlogik. Der Strang ist stringent: „Die Türkei beendet die Europa-Quali im Playoff-Zweig, setzt sich dort durch und kehrt nach 24 Jahren zur WM zurück.“ Dass diese Prognose nicht als Gewissheit, sondern als wahrscheinlichstes Szenario zu lesen ist, versteht sich. Gleichzeitig zeigt das Modell, wo die Hürden liegen (defensiv robuste Gegner) und wie der Pfad aussieht (kompakte Auftritte, Effizienz in K.-o.-Spielen, Balance gegen Topnationen).
Was jetzt zählt: Punkte, Ruhe, Präzision
Bevor die Glaskugel Realität werden kann, braucht es Resultate. Gegen Bulgarien und Spanien entscheidet sich, ob der direkte Weg offen bleibt oder der Umweg über die Playoffs führt. Die Rechnung ist simpel: Scoren, stabil bleiben, Übergänge sauber spielen – dann bleiben alle Türen offen. Und die Vision „24 Jahre später wieder bei einer WM“ wird greifbar.


