Trabzonspor steht kurz vor der Verpflichtung des iranischen Innenverteidigers Majid Hosseini. Der 22-jährige Nationalspieler wird am Wochenende in Trabzon erwartet. Derweil schwärmt Klubpräsident Ahmet Agaoglu in den höchsten Tönen von Trainer Ünal Karaman.
Zum Ende der vergangenen Saison verabschiedeten sich die Bordeauxrot-Blauen mit Jan Durica, Ugur Demirok und Tomas Hubocan gleich von drei Abwehrspielern. Im aktuellen Kader befinden sich mit Mustafa Akbas und Hüseyin Türkmen lediglich zwei gelernte Innenverteidiger. Auch Filip Novak kann auf dieser Position spielen. Nun bemüht sich Trabzonspor um qualitativ hochwertige Nachfolger. Der iranische Nationalspieler Majid Hosseini ist der heißeste Kandidat. Derweil spricht Klubpräsident Ahmet Agaoglu Trainer Ünal Karaman bei seinem Besuch im Trainingslager in Slowenien sein vollstes Vertrauen aus.
Majid Hosseini wird am Wochenende in Trabzon erwartet
Trabzonspor scheint mit Innenverteidiger Majid Hosseini kurz vor der Verkündung des ersten Neuzugangs für die neue Saison zu stehen. Der 22-jährige iranische Nationalspieler spielt aktuell in seiner Heimat beim FC Esteghlal. Die Bordeauxrot-Blauen stehen mit den Iranern in fortgeschrittenen Verhandlungen. Laut Hauptkoordinator Özkan Sümer wird der Spieler zum Wochenende für abschließende Gespräche in Trabzon erwartet. Hosseini, dessen Marktwert aktuell auf 900.000 Euro geschätzt wird, spielt seit 2016 beim FC Esteghlal und wusste zuletzt bei der WM 2018 in Russland durch seine Leistungen gegen Mannschaften wie Spanien und Portugal zu überzeugen.
„Ünal Karaman vermittelt den Spielern die richtige Einstellung“
Klubpräsident Ahmet Agaoglu schwärmte bei seinem Besuch der Mannschaft im Trainingslager in Slowenien in höchsten Tönen von Trainer Ünal Karaman: „Er hatte sich bereits in seiner Zeit als Fußballer mit diesem Klub identifiziert und gibt den Spielern nun die richtigen Worte mit auf den Weg, um diesen Prozess zu beschleunigen. Karaman hat sich gut eingelebt und genießt großen Respekt von den Spielern, was trotz der Erschöpfung der Spieler zu einer guten Atmosphäre im Team beiträgt. Unser Trainer hat von Beginn an nie über Geld gesprochen und ist voll konzentriert auf seine Aufgabe.“