Trabzonspor-Sommerneuzugang Batista Mendy gab ein Interview für das Vereinsmagazin der Bordeauxrot-Blauen. Dabei sprach er zunächst über seine Ankunft in Trabzon, die Ziele der Mannschaft und seine persönliche Spielweise: „Die Menschen hier sind sehr nett, sie sind höflich und freundlich. In einem solchen Umfeld zu sein, ist ein großer Vorteil und macht mich glücklich. Mein Ziel für diese Saison ist es, mit unserer Mannschaft eine gute Saison zu spielen und uns für den Europapokal zu qualifizieren. Die Zeit, die vergeht, arbeitet zu unseren Gunsten. Ich glaube, dass in jeder Hinsicht bessere Tage auf uns warten.“ In der laufenden Saison bestritt Mendy bislang 20 Partien (ein Tor) für Trabzonspor.
Mendy kennt Stärken und Schwächen und arbeite daran
Mendy weiter: „Jeder hat seine eigenen Spezialitäten, und ich auch. Aber es ist wichtig, sie gut zu nutzen. Ich bin ein Mensch, der viel kämpft und auf dem Spielfeld alles für meine Mannschaft und meine Freunde gibt. Ich versuche, meiner Mannschaft zu helfen, vor allem mit meiner Fähigkeit, den Ball zu erobern, und meinen Qualitäten beim Umschaltspiel. Die Konzentration, die manchmal während des Spiels verloren geht. Das war ein wichtiges Manko für mich. Früher konnte ich mich wirklich schlecht konzentrieren, aber jetzt habe ich mich stark verbessert. Ich kann auch Kopfbälle dazuzählen, ich muss meine Kopfbälle verbessern, besonders bei Ecken. Daran arbeite ich ebenfalls.“
Einfluss der Referee auf die Spielermotivation groß
Der 24-jährige Franzose mit Wurzeln in Guinea-Bissau erläuterte des Weiteren, welchen Einfluss die Schiedsrichterentscheidungen auf die Spieler haben: „Wenn ich die Macht hätte, würde ich die Fehlentscheidungen des Schiedsrichters ändern. Dieses Problem bringt die Spieler in eine schlechte Situation, besonders während des Spiels, denn falsche Entscheidungen können ihre Konzentration entscheidend beeinträchtigen.“ Mendy fügte hinzu, dass die Fußballer, zu denen er aufschaut, Paul Pogba und Yaya Toure seien.
Mendy träumt von europäischen Topklubs – „Mein Spitzname ist Batista Boom“
Sein vorrangiges Ziel sei es, sich in dieser Saison mit Trabzonspor für den Europapokal zu qualifizieren. Eines Tages wolle er zudem bei den Spitzenteams Europas spielen: „Ich denke ganz fest daran, das ist ein Muss für mich. In den kommenden Jahren möchte ich meinen Traum verwirklichen und für die größten Vereine der Welt, Manchester City und Real Madrid, spielen.“ Mendy erklärte auch, dass er einen Spitznamen habe: „Ja, die Leute haben mich oft ‚Batista Boom‘ genannt, weil ich Batista heiße. Das war der Name eines Kämpfers in einer Sendung namens Catch. Als ich ein Kind war, war das mein Spitzname, Batista Boom, weil ich sowohl Namensvetter als auch frech war. Jetzt nennen sie mich in der Mannschaft ‚BM‘, was die Initialen meines Namens sind.“
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