Alexander Sörloth, Torschützenkönig der vergangenen Süper Lig-Saison, steht Trabzonspor noch bis Sommer 2021 auf Leihbasis zur Verfügung, wird aber gleichzeitig von vielen Europa-Klubs umworben. Im Rahmen eines Interviews im Trabzonspor-Pressecenter lieferte der Norweger interessante Antworten zu verschiedenen Fragen rund um seinen Aufenthalt in der Türkei. Alexander Sörloth über…
… seine damalige Entscheidung für einen Wechsel zu Trabzonspor
„Ein Grund für den Wechsel zu Trabzonspor war definitiv der, dass der Verein Offensivfußball spielt. Vor meiner Ankunft hatte ich mich bereits über die Spieler informiert. Schnell ist mir damals aufgefallen, dass es im Kader viele Spieler gab, die mich mit Vorlagen hätten füttern können. Für einen Stürmer ist das ein sehr wichtiges Thema.“
… über Neuzugang und Landsmann Anders Trondsen
„Für Anders ist es sehr vorteilhaft, dass seit einem Jahr ein Landsmann von ihm hier kickt. Ich freue mich ebenfalls über seinen Wechsel zu uns. Unsere Fans werden schnell erkennen, dass wir uns mit einem großartigen Spieler verstärkt haben. Vor allem mit dem linken Fuß ist er sehr stark.“
… Cheftrainer Eddie Newton
„Wir starten mit einem neuen Trainer in eine neue Saison. Wenn ich mir die Trainingseinheiten anschaue, merke ich, dass sich das Niveau gesteigert hat. Vor allem das Angriffsspiel von Eddie Newton ist sehr effektiv. Er ist ein Trainer, der weiß, was er will. Im Gegenzug wissen wir, was seine Erwartungen sind.“
… die Trabzonspor-Fans
„Wenn ich in Norwegen bin, kann ich in Ruhe Zeit mit meiner Familie verbringen. Allerdings ist das in der Türkei nicht der Fall. Sie sind auf eine unglaubliche Art und Weise mit dem Team verbunden. Auf den Straßen von Trabzon bitten sie mich ständig um Selfies. Es fühlt sich ehrlich gesagt sehr schön an wertgeschätzt zu werden.“
… seine Ziele in der kommenden Saison
„Ich habe in der vergangenen Saison 33 Tore geschossen. Eines meiner Ziele ist, diese Marke in der kommenden Spielzeit zu überbieten. Dass ich der Torschützenkönig der vergangenen Saison bin, löst keinen Druck in mir aus. Ich versuche mich permanent zu verbessern.“