Fenerbahce treibt die Stürmersuche für die kommende Winter-Transferperiode voran und hat sich dabei klar auf einen Namen fokussiert: Alexander Sörloth. Der norwegische Angreifer steht bei Atletico Madrid unter Vertrag, doch die Gelb-Marineblauen wollen ihn unbedingt nach Istanbul locken – inklusive einer klaren Zusage für einen Stammplatz im Sturmzentrum.
Fenerbahce garantiert Sörloth einen Platz in der Startelf
Wie berichtet wird, haben die Verantwortlichen von Fenerbahce bereits intensive Gespräche mit dem Management von Alexander Sörloth geführt. Dem 30-jährigen Torjäger sei dabei zugesichert worden, dass er im Falle eines Wechsels fester Bestandteil der Startelf wäre. Vor allem Trainer Domenico Tedesco soll von der Idee überzeugt sein, Sörloth zur zentralen Figur der Offensive zu machen und seine körperliche Präsenz sowie Kopfballstärke in den Dienst der Mannschaft zu stellen.
Der Norweger, der in den letzten Jahren mit seinen Leistungen in verschiedenen europäischen Ligen immer wieder für Aufmerksamkeit gesorgt hat, wird in Istanbul als Stürmer gesehen, der sofort weiterhelfen und das Offensivspiel der Gelb-Blauen auf ein neues Niveau heben könnte.
Entscheidendes Gespräch mit Simeone steht bevor
Bevor Alexander Sörloth seine endgültige Entscheidung trifft, soll jedoch ein Schlüsselmoment in Madrid anstehen. Laut Bericht wird der Angreifer noch einmal das persönliche Gespräch mit Trainer Diego Simeone suchen, um seine sportliche Zukunft bei Atletico Madrid zu klären. Im Zentrum steht dabei eine Frage: Welche Rolle ist für ihn in der Rückrunde vorgesehen?
Der Bericht betont, dass ein einziger Satz von Diego Simeone die Weichen stellen könnte. Sollte der Argentinier Sörloth mitteilen, dass er ihm keinen Stammplatz garantieren kann, wird der norwegische Angreifer dem Vernehmen nach „seine Koffer packen“ und den Wechsel zu Fenerbahce annehmen. Bekommt er hingegen die Aussicht auf eine tragende Rolle in Madrid, könnte Sörloth seine Karriere in La Liga fortsetzen.
WM 2026 im Blick: Sörloth braucht maximale Spielzeit
Ein weiterer Schlüsselpunkt in den Überlegungen des Norwegers ist die Weltmeisterschaft 2026. Alexander Sörloth will in absoluter Topform und als gesetzter Stammstürmer seines Nationalteams zur WM fahren. Dafür benötigt er regelmäßige Einsatzzeiten auf höchstem Niveau. Aus diesem Grund wirkt die klare Startelf-Garantie von Fenerbahce wie ein starkes Argument, um nach Istanbul zu wechseln und dort zur prägenden Figur im Angriff zu werden.
Die sportliche Perspektive, kombiniert mit der Aussicht auf internationale Bühne in Liga und Europa, könnte Sörloth überzeugen, seine Zukunft langfristig bei den Istanbulern zu sehen – vorausgesetzt, die Situation in Madrid bietet ihm nicht das gleiche Maß an Verantwortung.
Formstark bei Atletico: Sörloths aktuelle Bilanz
Dass Alexander Sörloth aktuell auf dem Radar eines Topklubs wie Fenerbahce steht, liegt auch an seinen jüngsten Leistungen bei Atletico Madrid. In den vergangenen Partien rückte er in die Startelf und nutzte seine Chancen eindrucksvoll. Besonders im mit 3:2 gewonnenen Champions-League-Spiel gegen PSV glänzte der Norweger mit einem Tor und einer Vorlage und unterstrich damit seine Klasse auf höchstem Niveau.
Insgesamt absolvierte Sörloth in dieser Saison 24 Pflichtspiele für Atletico Madrid, in denen er fünf Tore erzielte und eine Vorlage beisteuerte. Sein Marktwert wird auf rund 20 Millionen Euro geschätzt, vertraglich ist er bei den Spaniern noch bis 2028 gebunden. Gerade diese langfristige Bindung macht die Personalie sportlich und wirtschaftlich brisant – für Atletico ebenso wie für Fenerbahce.
Brisante Entscheidung steht bevor
Für Fenerbahce könnte die angestrebte Verpflichtung von Alexander Sörloth zum Schlüsseltransfer des Winters werden. Der Klub signalisiert mit der Startelf-Garantie, dass er bereit ist, die Offensive um den Norweger herum neu zu ordnen. Gleichzeitig steht Atletico Madrid vor der Frage, ob man Sörloth trotz harter Konkurrenz im Kader langfristig eine tragende Rolle zutraut oder ihn bei einem passenden Angebot ziehen lässt.
Entscheidend wird nun das Gespräch zwischen Diego Simeone und seinem Stürmer. Fällt das Signal aus Madrid zögerlich oder negativ aus, spricht vieles dafür, dass der 30-Jährige seine Zukunft in Istanbul sieht – und damit ein neues Kapitel in seiner Karriere bei Fenerbahce aufschlägt.



6 Kommentare
Ich schließe mich euch an, was einen Sörloth-Transfer zu Fenerbahçe angeht. Er ist immerhin schon 30 Jahre alt, und wenn man Ablöse und Gehaltsgefüge betrachtet, bekommt man zu 100 % günstigere Spieler mit gleicher Qualität, wenn nicht sogar bessere.
Vlahović zum Beispiel: 25 Jahre alt, robust, laufstark, kopfballstark und mit Wiederverkaufswert, da er deutlich jünger ist als Sörloth. Sein Vertrag läuft 2026 aus. Entweder man einigt sich frühzeitig auf einen Vertrag für den Sommer und hält den aktuellen Kader zusammen, oder man zahlt eine Ablöse, die durch die Vertragssituation günstiger wäre als bei Sörloth.
Muriqi wäre spielerisch exakt derselbe Typ wie Sörloth, dabei aber deutlich günstiger, sowohl bei Ablöse als auch beim Gehalt.
Trotzdem finde ich, dass das Mittelfeld absolute Priorität haben muss. Da fehlt es ganz klar an Power, Kreativität, Schnelligkeit und Präzision. Das muss ohne Wenn und Aber sofort umgesetzt werden.
Zusätzlich brauchen wir einen Flügelspieler, der dribbeln kann, der auch mal ein oder zwei Gegenspieler stehen lässt und entweder selbst den Abschluss sucht oder den Querpass spielt. Genau das fehlt mir aktuell.
Ob Okocha, Tuncay Şanlı, Ortega, Alex, Aurelio, ulaaaaan selbst Ümit Özat hat CR7 einen Tunnel verpasst, das vergesse ich nie 😂😂
Fakt ist: Wir hatten immer mindestens einen solchen Spieler, momentan haben wir keinen😕
https://ibb.co/vvCSfTdw
Ich werde hier mal ein wenig ausführlicher zu diesem Thema was reinschreiben, zu allererst möchte ich mal klipp und klar betonen, dass ich GEGEN einen Sörloth Transfer bin und zwar aus verschienenen Gründen.
ICH bevorzuge im Gegensatz zu vielen anderen FB Anhängern einen etwas anderen Stürmertypen der solche Attribute aufweist wie „schnell und quirlig“ zu sein und nicht statisch und unbeweglich wie dieser Sörloth.
Achso noch eine Frage an die ganzen FB Anhänger wieso dieser Sörloth?
Die Frage ist natürlich ganz einfach zu beantworten, als Ex Süperligspieler hat er mit TS die türkische Meisterschaft gewonnen und müsste nach ihrem Verständnis auch bei FB funktionieren, so eine simple Fussballphilosophie habe ich persönlich schon immer abgelehnt.
Ich lasse mal die Tatsache aus, dass seitdem mimimum 5 Jahre verstrichen sind und der Sörloth von damals, sprich mit 24 Jahren nicht mehr der von heute ist, also klar an Geschwindigkeit auf dem Platz eingebüßt hat, sondern diese Personalie auch noch sehr viel Konfliktpotential in sich birgt, insbesondere bei der TS Gemeinschaft Hass und Hetze gegen uns verursachen wird.
Ich finde es deshalb völlig unnötig einen Ex TS Spieler zu transferieren, da diese Leute auf alle ihre Ex Spieler so eine Art „Eingentumsrechte“ geltend machen auch wenn sie schon seit 5 Jahren im Ausland spielen. Ich gehe mal stark davon aus, dass die Tabellenkonstellation bis zum Rückspiel in Trabzon so eng bleiben wird, da dieser IHO auf Teufel komm raus seinen Verein im diesjährigen Meisterschaftsrennen halten möchte und da erwartet uns sowieso eine total aufgeheizte Stimmung, insbesondere aufgrund des Hinspielergebnisses.
Jetzt würde diese Situation noch zusätzlich angeheizt werden, wenn man mit einem Sörloth nach Trabzon anreist, das ist doch völlig unnötig so einen Spieler zu transferieren, ich kann mit so Leuten die eine Stammplatzgarantie verlangen sowieso absolut nichts anfangen das erinnert mich ganz stark an solche Leute wie Dirk Kayt und Co.
Der hat mich damals auch in so manchem Spiel in den absoluten Wahnsinn getrieben und der war wg. seiner damals vertraglich zugesicherten Stammplatzgarantie wirklich in jedem Spiel auf dem Platz gestanden, so einen Scheiss will ich grundsätzlich nicht mehr bei FB sehen.
Es gibt für mich nur einen einzigen Spieler dem ich persönlich eine Stammplatzgarantie geben würde und das ist Alex de Souza, für alle anderen FB Spieler gilt das Leistungsprinzip, sprich es herrscht Konkurrenzkampf im Kader da ist nix mit „Stammplatzgarantie“ und dergleichen und einen Ex TS Spieler wie Sörloth will ich erst Recht nicht bei FB sehen, da gibts bestimmt andere Stürmer die wesentlich besser zu uns passen würden oder etwa nicht Hr. Saran?
der gute alte dirk kuyt. 100 facher niederländischer nationalspieler. der hatte stammplatz garantie? wusste ich garnicht. sein einsatz? immer 100%. vorbild auf und neben dem platz. pferdelunge, mentalität,disziplin.
für fener: 130 spiele, 37 tore, 28 assists.
kein heulsuse, kein mimimi. nur harte arbeit.
Es kam mir damals jedenfalls so vor, als ob er eine Stammplatzgarantie hatte…..
Gut ich muss in diesem Zusammenhang schon offen und ehrlich zugeben, dass Kayt im Vergleich zu aktuellen FB Personal ein richtiges Update war, da er immer seine 14 Saisontore geschossen hat, das sind ja heutzutage für manche Spieler im aktuellen FB Kader utopische Zahlen und Werte die sie auf der Position nie mehr erreichen werden.
ich halte nichts von sörloth.
sein gesamtpaket sprengt jeden rahmen ..preis, gehalt, erwartung. außerdem ex ts spieler, die bringen kein glück. vedat muriqi? in einer schwächeren mannschaft aber in derselben liga, doppelt so viele tore wie sörloth. kostet weniger als die hälfte, keine eingewöhnungszeit. fürn winter? kostengünstige alternative…