Auswärtsniederlage in Izmir und zweite Saisonpleite
Besiktas unterlag zu Beginn der sechsten Spielwoche der Trendyol Süper Lig auswärts bei Göztepe mit 0:3. Für die Schwarz-Weißen war es die zweite Niederlage in der Liga. Nach dem Spiel äußerte sich Trainer Sergen Yalcin bei beIN SPORTS und zog ein klares, selbstkritisches Zwischenfazit.
Respekt für Göztepe und klare Worte zur eigenen Leistung
„Nach solchen Spielen ist es nicht leicht, etwas zu sagen. Es war ein sehr schwieriges Spiel und ein schwieriges Ergebnis. Es lief nicht so, wie wir es erwartet hatten. Wir müssen Göztepe gratulieren. Ihr Spielverständnis war stärker als unseres. Sie haben viel erreicht“. Yalcin betonte, man habe sich eigentlich genau auf dieses Spielverständnis vorbereitet, dennoch seien die Gegentore aus den Bereichen gefallen, an denen man gearbeitet hatte.
Tempo, Athletik und Trainingsbedarf
Deutlich wurde Yalcin in seiner Grundanalyse: „So spielt man kein Fußball! Fußball ist heute ein sehr athletisches Spiel, das mit starken Spielern in hohem Tempo gespielt wird. Wir sind weit unter diesem Niveau. Wir werden daran arbeiten, das zu verbessern. Das ist natürlich nicht einfach. Wir brauchen Zeit.“ Er sprach von einer „schweren und unerwarteten Niederlage“, die angesichts des Spielbilds dennoch erklärbar sei.
Geduld als Leitmotiv und Blick auf die Kadersituation
„Leider sind wir weit unter dem Niveau des heutigen Fußballs. Unsere Aufgabe ist nicht einfach. Wir müssen etwas warten. Wir brauchen Zeit.“ Zugleich verwies Yalcin auf die Teamfindung: Man sei „gerade erst angekommen“. Sobald eine komplette Mannschaft zur Verfügung stehe, wolle man sich erholen und als „besseres Besiktas-Team“ auftreten.
Stimmenlage nach Abpfiff
Zwischen Anerkennung für den Gegner und Kritik an Tempo sowie Athletik blieb Yalcin bei einem Kernpunkt: Arbeit, Geduld und klare Trainingsschwerpunkte sollen das Team schrittweise auf das erforderliche Niveau heben. Seine wiederholte Zeitforderung rahmt die nächsten Schritte auf dem Trainingsplatz und in der Kaderjustierung.
Ein Kommentar
sergen, du hast damals gegen nuri gefeuert und gesagt: dortmund ist zu groß für dich.
jetzt kommt kingkong und sagt: bjk ist zu groß für dich.
und noch was, sergen: du wirst in deutschland nie auf einer bank sitzen.. weder dortmund, noch frankfurt, noch leverkusen, noch leipzig. niemals. nie. nimmer.