Donezk stellt überraschenden Antrag: Heimspiel gegen Besiktas soll in Krakau stattfinden

Offizieller Antrag bei der UEFA gestellt

Wie der polnische Journalist Piotr Poteba berichtet, hat Schachtjor Donezk einen formellen Antrag eingereicht, um ein mögliches Heimspiel gegen Besiktas im polnischen Krakau auszutragen. Hintergrund ist die weiterhin angespannte Sicherheitslage in der Ukraine infolge des Krieges.

Die Wahl fiel auf Krakau aufgrund der geografischen Nähe zur Ukraine sowie der logistischen Vorteile. Auch die UEFA wurde bereits über den Antrag informiert, eine Genehmigung gilt als wahrscheinlich.

Kriegsbedingte Auswirkungen auf den Spielbetrieb

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs ist Schachtjor Donezk gezwungen, seine internationalen Heimspiele im Ausland auszutragen. Verschiedene Spielorte wie Polen, Deutschland oder die Slowakei standen in den vergangenen Jahren im Fokus.

Die Entscheidung, erneut in Polen zu spielen, ist Teil einer langfristigen Strategie, die Sicherheit für Spieler, Betreuerstab und Fans zu gewährleisten.

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Neue Herausforderung für Besiktas

Für Besiktas bedeutet ein Spiel in Krakau eine neue logistische Herausforderung in der Vorbereitung auf die Europapokal-Saison. Die Schwarz-Weißen müssen ihre Reisepläne und eventuell sogar Trainingslager anpassen, sollte die UEFA dem Antrag stattgeben.

Schachtjor Donezk sendet mit diesem Schritt ein weiteres Mal ein starkes Signal, dass der Fußball auch unter schwierigen Umständen weiterleben kann – wenn auch mit viel Improvisation und Solidarität.

UEFA-Entscheidung steht noch aus

Die finale Entscheidung liegt nun bei der UEFA. Sollte der Verband den Antrag genehmigen, kommt es zu einem besonderen Duell zwischen Donezk und Besiktas auf neutralem Boden in Krakau – mit Symbolcharakter und sportlicher Brisanz.