Galatasaray-Spieler Ryan Babel erklärte im Gespräch mit dem niederländischen Blatt „Voetbal International“, dass der Klub in der Liga nicht dastehe, wo er hingehöre. Dies würde sich aber bald ändern. Er mache sich diesbezüglich keine Sorgen: „Ich bin glücklich bei Galatasaray. Ich habe bis jetzt schon einig Spiele bestritten. Es verließen eine Menge Spieler den Verein, genauso viele neue Gesichter kamen. Wir durchleben im Moment eine Adaptionsphase. Aber gleichzeitig wird erwartet, dass wir guten Fußball zeigen und Punkte holen. Im Augenblick laufen die Dinge nicht so, wie wir uns das wünschen. Wir haben ein Team, das aus großartigen Spielern besteht. Aktuell stehen wir jedoch nicht da, wo wir stehen müssen“, so der 60-malige niederländische Nationalspieler.
Ein Sieg und die Welt sieht anders aus
Es sei natürlich, dass dieser Umstand in der Presse und den sozialen Medien Kritik ernte. Für den 32-jährigen Flügelspieler sei dies aber kein Problem. Er sei überzeugt, dass die Dinge in Kürze ganz anders aussehen werden: „Die Situation des Teams führte schnell zu Diskussionen. Ich lasse mich von so etwas aber nicht so schnell beeinflussen. Sollten wir einen zufriedenstellenden Sieg holen, sieht die Sache schon wieder völlig anders aus. Ich mache mir keine Sorgen, wir verfügen über extrem viel Qualität und zahlreiche Optionen. Die richtigen Spieler müssen auf den richtigen Positionen ihren Platz einnehmen. Wir haben viele Spieler in der Mannschaft, die unterschiedliche Positionen spielen können.“
„Galatasaray größer als Besiktas“
Zuletzt verglich Babel Galatasaray mit seinem früherem Verein Besiktas: „Besiktas und Galatasaray sind zwei große Klubs. Aber wenn man die Erfolge zur Hand nimmt und diese betrachtet, kann man sehen, dass Galatasaray ein größerer Verein ist. Das habt ihr sicherlich gemerkt. Aber die Erwartungen sind bei beiden Vereinen sehr hoch. Wenn man mal drei Spiele in Folge nicht gewinnt, kann eine Krise ausbrechen. Dies gilt für beide Klubs. Diese Phase ohne Siege kann für die Spieler sehr problematisch und schwierig werden.“