Albert Riera kickte zwischen 2011 und 2014 für Galatasaray. Nach sechs Jahren kehrt der ehemalige Nationalspieler Spaniens nach Florya zurück. Fortan verstärkt er das Trainerteam von Galatasaray. Im Zuge dessen brachte er im Rahmen eines Interviews beim vereinsinternen Sender „GSTV“ seine Freude über diese Möglichkeit zum Ausdruck: „In vergangenen Unterhaltungen mit Fatih Terim hatte ich stets signalisiert, dass ich nach meiner aktiven Fußballerlaufbahn bei Galatasaray als Co-Trainer anheuern würde. Ich kenne nämlich den Verein und die Liga. Deshalb werde ich dem Verein nützlich sein.“ Eine wesentliche Zielsetzung dabei sei, dass Galatasaray von einem ehemaligen Feldspieler profitieren kann, der in diversen Vereinen Europas gespielt hat: „Vor rund einem Jahr war ich dabei, die UEFA Pro Lizenz zu erwerben. Terim war davon informiert. Während meiner Zeit bei Galatasaray habe ich sehr viel von ihm gelernt und wollte gerade deshalb zurückkehren.“
Riera: „Bei Galatasaray hat man mich wertgeschätzt“
Zudem beteuerte Riera, dass die Öffentlichkeit ihn hauptsächlich mit seiner Zeit beim FC Liverpool in Verbindung bringt. Allerdings habe er seine glücklichsten Tage als Fußballer bei Galatasaray verbracht: „Hier war ich rund vier Jahre. Natürlich ist Liverpool ein sehr historisch gewachsener Verein. Sie sind der amtierende Meister der Premier League und haben in der vergangenen Saison auch die Champions League geholt. Nichtsdestotrotz spürte ich das Gefühl der Wertschätzung und der Nächstenliebe vielmehr bei Galatasaray.“ Demzufolge habe er auf sein Herz gehört und sich dafür entschieden, nach der Beendigung der UEFA Pro Lizenz-Kurse die Trainerkarriere bei Galatasaray anzufangen.
Riera: „Terim achtet auf alle Details und ist wie eine Schule“
Von der geballten Erfahrung seines ehemaligen Lehrmeisters werde Riera als Co-Trainer sehr viel mitnehmen: „Terim ist unumstritten der beste Trainer der türkischen Fußballgeschichte. Er ist ein Leader und achtet auf jedes Detail. In verschiedenen Bereichen wie auf dem Platz, abseits des Platzes, der Taktik, der Technik, dem Charakter, der Spielerpsychologie und das Führen einer Mannschaft in der Umkleidekabine werde ich mir mit Sicherheit vieles aneignen.“ Der hauptsächliche Grund, wieso er seine Trainerlaufbahn unbedingt an der Seite von Terim beginnen wollte, sei der, dass die Galatasaray-Ikone mit ihren Entscheidungen permanenten Erfolg hervorrufe. „Terim ist eine Schule für sich. Die Zeit in Florya wird sehr lehrreich für mich. Davon bin ich fest überzeugt“, so Riera.
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