Während Galatasaray einerseits auf den Gewinn der 24. Meisterschaft in der Trendyol Süper Lig zusteuert und diesem Ziel seine ganze sportliche Konzentration schenkt, laufen im Hintergrund die Vorbereitungen für die Präsidentschaftswahlen am 25. Mai. Der amtierende Klubchef Dursun Özbek hatte kürzlich seine erneute Kandidatur offiziell verkündet (GazeteFutbol berichtete). Vor der Wahl gibt es offenbar es eine überraschende Entwicklung. Wie die türkische Tageszeitung „Milliyet“ berichtet, könnte sich trotz des positiven Bildes in sportlicher und finanzieller Hinsicht ein starker Name gegen Dursun Özbek kandidieren. Die Opposition im Verein habe demnach Prof. Dr. Süheyl Batum zur Kandidatur überredet.
Auch Ex-Präsident Ünal Aysal unterstütze Batum. Zudem sollen gewichtige Namen wie Rezan Epözdemir, Mete Ikiz und Turgay Kiran auf der Vorstandsliste von Batum angehören. Des Weiteren soll wohl auch Abdurrahim Albayrak überredet werden, sich der Liste von Batum anzuschließen. Es wurde erklärt, dass Rezan Epözdemir eine aktive Rolle in diesem Prozess gespielt hat. Während dies an der Oppositionsfront geschieht, hält Präsident Özbek seine Liste geheim. Es wurde erklärt, dass Özbek nach dieser Entwicklung bei der Wahl, die er als eigentlich als „sichere Angelegenheit“ empfunden habe, neue Schritte unternehmen könnte.
Die kurioseste Frage im neuen Vorstand vom Özbek ist zweifellos, wer der zweite Mann sein hinter ihm wird. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Erden Timur, der stellvertretende Vorsitzende von Sportif A.S., der sich durch die sportlichen Erfolge der letzten zwei Jahre einen Namen gemacht hat, hat seinem engsten Kreis mitgeteilt, dass er aufhören wird. Obwohl man davon ausgeht, dass ein solches Szenario Özbek schaden könnte, insbesondere in den Augen der Fans, gehen die Bestrebungen, Timur zum Weitermachen zu bewegen, weiter. Sollte Erden Timur sich überzeugen lassen und weitermachen, stellt sich die Frage, ob er in der Sportabteilung oder im Vorstand tätig sein wird. Im Falle der Ankunft von Abdurrahim Albayrak, den auch Özbek für seine Liste umwerben soll, wird zudem diskutiert, wer im Fußball das Sagen haben wird. Albayrak möchte unbedingt zurückkehren. Unklar ist, was im Falle der Ankunft von Albayrak mit Vizepräsident Metin Öztürk geschehen wird, der bei der letzten Wahl auf eine Kandidatur verzichtet hat und gemeinsam mit Özbek agierte.
Ein Kommentar
Also wenn Timur nicht weitermacht wonach es ja momentan aussieht werden die Chancen von Özbek sehr viel schlechter aussehen da bin ich mir sicher denn Timur war ja einer der Gründe warum er überhaupt nochmal gewählt wurde. Den Gegenkandidaten kenne ich nicht hoffe aber es wird noch den ein oder anderen Kandidaten bis zur Wahl geben je mehr desto besser.
Ansonsten glaube ich irgendwie nicht das Özbek ohne Timur gewinnt mir hat aber die Transferstrategie insbesondere bei den jungen türkischen Spielern sehr gefallen da haben wir einige sehr talentierte Spieler geholt da bin ich mal gespannt inwieweit sich unsere Transferstrategie ändert. Vor allem möchte ich keinen Albayrak sehen der Typ ist absolut unqualifiziert wenn der vor den Kameras steht fühle ich immer so Fremdscham der ist einfach nur ein Maskottchen der Mannschaft des war’s mit dem kommen dann einfach nur wieder Transfers wie unter Terim würde mir eigentlich eine Verjüngung wünschen auch in den Führungsebenen, bei Porto wurde ein Villas-Boas mit 46 Jahren zum Klubpräsidenten gewählt sowas würde ich mir auch in der Türkei wünschen auch auf dem Sportdirektor Posten und allen anderen Bereichen müssen es doch nicht immer die 60+ jährigen sein