Der türkische Fußballverband TFF ist der Bitte der Süper Lig-Klubs nachgekommen. So hatte der Verband der Profiklubs nach dem Zusammenkommen in der vergangenen Woche gefordert, die Absteiger der vergangenen Saison 2019/20 zu begnadigen. Wie TFF-Boss Nihat Özdemir der Presse bestätigte, werden MKE Ankaragücü, HK Kayserispor und BtcTurk Yeni Malatyaspor somit auch im kommenden Jahr in der Süper Lig vertreten sein. Hinzu kommen die Aufsteiger Hatayspor, Erzurumspor und Fatih Karagümruk, so dass die neue Spielzeit in Türkeis höchster Spielklasse mit 21 Teams ausgetragen wird. Nach dem Playoff-Finale zwischen Fatih Karagümrük und Adana Demirspor, in dem sich Fatih Karagümrük im Elfmeterschießen durchsetzte, wurden Stimmen laut, dass Adana ebenfalls mit in die Süper Lig aufgenommen werden solle.
Süper Lig nicht mit 22 Teams
Der türkische Fußballverband werde in den nächsten Tagen dazu Stellung nehmen und Adana mit aufsteigen lassen, hieß es mehreren Medienberichten zufolge. Am gestrigen Sonntagabend meldete sich der TFF über die offizielle Webseite zu Wort und ließ verkünden, dass die Aufstockung der Süper Lig auf 21 Teams bestehen bleibt und ein Aufstieg von Adana Demirspor nicht auf der Agenda steht. „In den letzten Tagen wurden verschiedene Meldungen und Stellungnahmen von diversen Vereinen und Verantwortlichen in der Presse veröffentlicht. Wir möchten darauf hinweisen, dass sich im Elfmeterschießen des Playoff-Finals der TFF 1. Lig Fatih Karagümrük durchgesetzt hat. Trotz der Glückwünsche an Fatih Karagümrük durch Adana Demirspor-Präsident Murat Sancak, der das Ergebnis anerkannte, ist der Bürgermeister der Stadt Adana, Zeydan Karalar, mit seinen Aussagen über die sozialen Netzwerke zu weit gegangen. Solche Aussagen fügen dem türkischen Fußball nur Schaden zu. Wir möchten außerdem unterstreichen, dass der TFF-Vorstand bei der Aufstockung auf 21 Teams lediglich dem Wunsch der Klubvereinigung nachgekommen ist“, so der Verband in der Pressemitteilung.
Ein Kommentar
Das einzige was dem türkischen Fußball schadet seid ihr Pappenheimer..