Mesut Özils Spielerberater Erkut Sögüt äußerte sich gegenüber dem türkischen Sportblatt „Fanatik“ zu den Gerüchten, dass sein Mandant Fenerbahce verlassen und nach Katar wechseln wolle: „Mesut Özil wuchs mit der Liebe für Fenerbahce auf und erlebt nun das besondere Gefühl dieses Trikot zu tragen. Er ist sehr glücklich und gibt für den Erfolg von Fenerbahce immer alles, wenn er eine Einsatzchance erhält. Es gibt einige Spieler, die in die Türkei kommen, weil sie keine anderen Vereine finden können. Mesut kam hierher, da er dies schon immer geplant hat. Nicht wegen des Geldes. Was die Reise nach Katar betrifft. Mesut wird hier noch drei Jahre bei Fenerbahce Fußball spielen. Daran sollte niemand Zweifel haben. Nach Katar ist er für seine persönlichen Geschäfte und Sponsor-Verhandlungen gereist.“
Katar-Reise auf persönlichen Gründen – Özil will Titel mit „Fener“
Sögüt erklärte überdies, dass es nur normal sei, dass ein Spieler in der Startelf stehen wolle. Dies sei natürlich auch bei Özil der Fall: „Das ist doch absolut normal. Sollte ein Spieler zufrieden sein, obwohl er nicht in der ersten Elf steht, stimmt etwas nicht mit ihm. Mesut ist bereit auf dem Feld alles zu tun und alles zu geben, damit Fenerbahce Meister wird“, so der Manager. Özil kam in den vergangenen Tagen mit Katars Scheich Temin bin Hamed Al Sani zusammen und besuchte diverse neu errichtete Sportkomplexe im Land sowie das Aspetar Sport-Krankenhaus in Doha. Der gebürtige Gelsenkirchener besitzt bei Fenerbahce noch einen laufenden Vertrag bis 2024. Der 92-malige deutsche Nationalspieler und Weltmeister von 2014 ist mit einem Treffer und einem Assist in vier Pflichtspielen in die neue Saison gestartet.
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2 Kommentare
Ich frage mich ob Mesut je wieder sein Fitnesszustand auf ein akzeptablen Niveau bringen wird. Immerhin ist er letzte Saison im Winter gekommen und selbst wenn er 1 Jahr bei Arsenal nicht gespielt hat, müssen sich Profis trotzdem fit halten. Wenn man nicht spielt, dann läuft man eben 90 Minuten + 5 Min Zusatz wegen der Nachspielzeit in seiner privaten Zeit und man macht Überstunden beim Training.
Faul auf der Tribüne zu sitzen und dann später faul auf der Couch in seiner Villa zu sitzen ist ein Verstoß gegen den Arbeitsvertrag als Profifußballer.
Sportler haben sich stets fit zu halten und ein schlechter Fitnesszustand muss finanzielle Konsequenzen mit sich ziehen.
Ich halte Mesut Özil nach wie vor für den besten Fussballer im aktuellen FB Kader, aber in diesem schlechten fast schon erbärmlichen Fitness Zustand hat er unter VP in der FB Anfangsformation keinerlei Einsatzchancen.
Und ein Mesut Özil der in der langsamen türkischen Süperlig keine 90 Minuten auf dem Platz stehen kann können wir im Kader nicht gebrauchen zumal er auch noch der mit Abstand teuerste Spieler ist.
Natürlich gibt’s kein Fussball Gesetz wonach alle 10 Feldspieler auf dem Platz 90 Minuten lang dem Ball hinterher laufen müssen, wir können ja schließlich nicht 10 Indianer auf den Platz schicken, da müssen ja auch noch einpaar Häuptlinge sein, aber dann muss er zumindest ein paar geniale Momente im Spiel vorweisen wie einen Assist oder ein Tor fürs Rumstehen bezahlen wir Özil schließlich keine 5 Millionen Euro im Jahr oder?