Dass der siebenfache Meistertrainer Fatih Terim seinen alten Schüler Badou Ndiaye zurück an den Bosporus locken will, ist bereits gewiss. Auch der WM-Teilnehmer liebäugelt nach dem Abstieg mit Stoke City aus der Premier League mit einer Rückkehr zu den Gelb-Roten. Obwohl diverse Medienorgane in Istanbul die Verpflichtung des 27-jährigen Mittelfeldstrategen auf Leihbasis bereits als fix meldeten, ist der Deal aktuell noch lange nicht in trockenen Tüchern.
Ist Galatasaray „nur“ Plan B?
Laut GazeteFutbol-Information wartet Ndiaye weiterhin vergeblich auf Angebote aus der Premier League. Eine Rückkehr zu Galatasaray wäre nur ein Thema, sofern der senegalesische Nationalspieler bis zur Schließung des Transferfensters auf der „Insel“ am 11. August keine zufriedenstellende Offerte erhält. Demnach muss das Transferkomitee vom türkischen Meister noch um die drei Wochen warten bis eine finale Rückmeldung vom Berater des Afrikaners auf dem Tisch liegt. Ndiaye kam nach seinem Wechsel in der Winterpause für 16.5 Millionen Euro von Galatasaray zu Stoke City auf 13 Einsätze in der höchsten Spielklasse Englands, in welchen er zwei Treffer erzielte und ein Tor vorlegte. Sein Vertrag bei dem Zweitligisten läuft noch bis 2022.
Galatasaray-Präsident Cengiz: „Ich hoffe auf seine Rückkehr!“
Klubchef Mustafa Cengiz bestätigte das Interesse der „Löwen“ ebenfalls während einer Veranstaltung im Galatasaray-Fanklub, sprach sich jedoch nicht vollkommen optimistisch aus. „Wir konnten ihn damals für eine hohe Ablöse verkaufen. Natürlich hoffen wir darauf, dass er nun für einen geringeren Wert zurückkehrt. Ob dieser Transfer am Ende des Tages auch vollzogen wird, steht noch in den Sternen. Es muss geschaut werden, wie sich die Situation entwickelt“, so Cengiz. Weitere Kandidaten für die Position sind Giannelli Imbula, der seine Brötchen ebenfalls bei Stoke City verdient, und Ismael Bennacer von Empoli Calcio.