Am Samstag verlor Borussia Dortmund unter der Leitung von Cheftrainer Nuri Sahin in Augsburg erneut eine Partie, in der man zwischenzeitlich in Führung lag. Unter der Woche hatte der „BVB“ in der UEFA Champions League eine 2:0-Pausenführung in Madrid noch hergeschenkt und klar mit 2:5 verloren (GazeteFutbol berichtete). Jetzt unterlag man nach einem frühen 1:0 am Ende mit 1:2 gegen den FC Augsburg, sodass man in den Auswärtsspielen in der Bundesliga bislang nur einen einzigen Punkt geholt hat, dafür gewann man alle vier Heimspiele im Signal Iduna Park.
Die Vereinsführung der Dortmunder sah sich in der Folge offenbar gezwungen, sich öffentlich hinter ihrem in der Kritik stehenden Trainer zu positionieren. Im Gespräch mit „Sky Sports“ sprach Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl daher Sahin im Namen des schwarz-gelben Vereins das Vertrauen aus: „Wir haben es in den entscheidenden Momenten nicht gut gemacht. Wir sind in Führung gegangen und haben das Spiel eigentlich kontrolliert. In solchen Momenten müssen wir besser sein. Wir haben uns sehr bemüht, aber es hat nicht geklappt. Allerdings waren wir nicht effektiv genug. Wir haben volles Vertrauen in ihn, daran gibt es keinen Zweifel. Im Sommer haben wir einen neuen Weg eingeschlagen und eine neue Mannschaft aufgebaut. Wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen, aber wir haben keine andere Wahl, als weiter hart zu arbeiten. Wir sind alle für das Ergebnis verantwortlich. Nuri Sahin bereitet seine Mannschaft bestmöglich vor.“