Am vergangenen Donnerstag trafen Süper Lig-Vertreter Medipol Basaksehir und Bundesligist Borussia Mönchengladbach in der UEFA Europa League aufeinander. Nach dem Duell in der Gruppe J, das mit einem 1:1-Unentschieden endete (zum Spielbericht), äußerte sich Gladbachs Sportdirektor Max Eberl gegenüber der Sportschau bezüglich der vermeintlichen Vorkommnisse vor Spielbeginn.
Eberl kritisiert das Vorgehen der türkischen Behörden
Dabei seien die Anhänger der Borussia durch die für die Sicherheit abgestellten Polizei- und Ordnungskräfte einer für europäische Verhältnisse unangemessenen Behandlung ausgesetzt gewesen, so der 46-Jährige. Da das Stadtwappen christliche Symbole enthält, sein die deutschen Fans am Einlass ins Stadion gehindert worden. Dies gleiche einer Schikane erklärte Eberl: „Unsere Fans mit 1400 Zuschauern bereichern diesen Totentanz hier, dass ein bisschen Europapokal-Stimmung aufkommt (Eberl spielt die leeren Ränge im Stadion an, Anm. d. Red.). Und werden dann im Grunde von Anfang an drangsaliert. Müssen mit Bussen hier anreisen. Dürfen sich nicht wie normale Menschen zu einem Stadion bewegen, um Fußball zu schauen. Das sind für mich sehr bizarre und groteske Bilder und Szenen, die man heutzutage in Europa nicht mehr erwartet eigentlich.“