Gerüchte über Doppelfunktion bei Fenerbahce
Auf die Frage, ob er künftig Fenerbahce und die Nationalmannschaft parallel trainieren werde, reagierte der italienische Coach gelassen: „Ich schaue weder viel fern noch verfolge ich die Nachrichten. Ich bin sehr glücklich bei der Nationalmannschaft. Mein Verhältnis zum Präsidenten ist hervorragend. Er teilt unsere Leidenschaft, begleitet uns sogar im Mannschaftsbus zum Training.“
Planung der USA-Reise: „Wir wollen auch nächstes Jahr hier sein“
Montella hob die Bedeutung der beiden Testspiele in Nordamerika gegen zwei WM-Co-Gastgeber hervor: „Diese Partien dienen unserer Anpassung. Unsere Gegner befinden sich noch im Ligaalltag, sind also physisch im Vorteil. Dennoch wollen wir unsere Leistung zeigen und auch nächstes Jahr zur WM hierher zurückkehren.“
Analyse zur EM-Qualifikation: Fokus auf den Start
Bezüglich der Qualifikationsgruppe mit Spanien sagte Montella: „Viele denken, wir kämpfen nur um Platz zwei. Ich aber glaube an Vorbereitung. Unser erstes Spiel gegen Georgien war entscheidend – und sie haben ihre Qualität bei der EM bewiesen. Wir müssen uns auf jeden Gegner fokussieren.“
Kaderentscheidungen: Nur Leistung zählt
Zur Auswahl der Spieler erklärte der 50-Jährige: „Wir analysieren Leistungen in der Liga. Es gibt Positionen mit mehreren guten Spielern, da müssen wir schwierige Entscheidungen treffen. Unsere Arbeit basiert nicht auf künstlicher Intelligenz, sondern auf harter Analyse.“
Ahmed Kutucu fraglich – Montella zur Startelf
Zur Frage nach der Aufstellung gegen die USA sagte Montella: „Ich habe ein klares Bild der ersten Elf. Wir haben zusätzliche, vielversprechende Spieler nominiert.“ Hinsichtlich Ahmed Kutucu sei die Einsatzfähigkeit noch unklar: „Er hatte im Training ein Problem. Wir beobachten ihn.“
Mit Leidenschaft für die Nation
Zum Abschluss wünschte Montella der türkischen Bevölkerung ein gesegnetes Opferfest: „Auch wenn wir weit weg sind, sind unsere Herzen bei unserer Nation.“
2 Kommentare
Ein Wechsel zu FB wäre ein Karriere-Rückschritt.
lasst den mann endlich in ruhe seine arbeit machen