Der beim OSC Lille unter Vertrag stehende türkische Nationalspieler Zeki Celik blickte auf dem YouTube-Kanal von „Spor Arena“ auf seine Tage bei Bursaspor und Istanbulspor zurück und verriet wie der Transfer nach Frankreich zustande kam.
“Bursaspor wollte mich nicht”
Celik: “Nachdem ich meinen Ausbildungsverein Bursaspor verlassen hatte, ging ich zu Nilüferspor. Der Verein wurde nach einem Jahr verkauft und hieß dann Karacabey. Das eine Jahr in der dritten Liga hat mir sehr viel gegeben. Da habe ich sehr viel gelernt. Bursaspor wollte mich nach dieser Saison nicht mehr haben, deshalb nahm ich Abschied und wechselte zu Istanbulspor. Celik weiter: “Istanbulspor war der Wendepunkt in meinem Leben. In den zwei Jahren habe ich sehr viel gelernt. Vor allem konnte ich mich unter meinem damaligen Trainer Yalcin Kosukavak sehr verbessern. Der Transfer zu OSC Lille war unglaublich. Ich konnte es gar nicht glauben, deshalb nahm ich nicht mal einen Sprachkurs.”
“Dachte nicht, dass Lille Spieler aus der zweiten türkischen Liga verpflichtet”
Celik über seinen Wechsel zu Lille: ”Wir hatten ein Pokalspiel in Karabük. Ein Scout kam zum Spiel. Ich dachte, sie schauen sich das Spiel an und gehen wieder. Einen Monat später kamen sie wieder und beobachteten mich bis zum Saisonende. Campos sah anscheinend etwas in mir. Wir aßen gemeinsam in Istanbul und er gab mir das Gefühl, dass er mich unbedingt haben will und hat mich so zum Wechsel überredet.“ In seiner letzten Saison bei Istanbulspor lief Celik 38 mal auf und traf drei mal für die Schwarz-Gelben. Anschließend wechselte der türkische Nationalspieler für 2,5 Millionen Euro zu Lille. In seiner ersten Saison für Lille lief er 39 mal auf und brachte es auf ein Tor und fünf Vorlagen. In der aktuellen Spielzeit lief Celik 29 mal auf, traf zweimal und bereitete einen Treffer vor. Ab der U16-Nationalmannschaft der Türkei lief Celik in allen Kategorien für die Türkei auf. Das Trikot der A-Nationalmannschaft trug der 24-Jährige bisher 18 mal und traf zweimal.
Celik abschließend: „In letzter Zeit spielen immer mehr türkische Spieler im Ausland. Caglar Söyüncü, Ozan Kabak und Merih Demiral sind nur ein paar von ihnen. Sie verfolgen ihre Ziele, glauben an sich und wollen erfolgreich sein. Wir hoffen alle, dass mehr junge türkische Spieler den Sprung nach Europa wagen und erfolgreich werden.“
Ein Kommentar
Der damalige Präsi Ali Ay räumte ein nicht viel vom Fussballgeschäft zu verstehen. Ay war in erster Linie auf dem Stuhl um Rechnungen zu zahlen. Er übertrug sämtliche sportliche Entscheidungsmacht an diesen Clown Hanzo Hamzaoglu.
Zeki war die ganze Sommervorbereitung und Trainingslager dabei. Hanzo konnte in Zeki aber so überhaupt kein Talent ausmachen. Also wollte Hanzo den nicht im Team. Er verlangte einen last minute Transfer und holte für die RV Posi Erdem Özgenc.
Es existieren keine Worte um zu beschreiben was Hanzo für ein Pfuscher ist.
Hanzo ist mit weitem Abstand der mieseste Trainer den ich je bei Bursa gesehen habe.
Übrigens hat Istanbulspor nach wie vor nicht den kompletten Betrag der Weiterverkaufsklausel an Bursaspor überwiesen. Diese kleingeistigen Diebe behaupten eisern 1,5 statt wie auch hier im Bericht 2,5 Mio Ablöse kassiert zu haben. Der TFF rührte bislang keinen Finger.