Er ist unumstritten einer der formstärksten Spieler von Galatasaray. Innenverteidiger Marcao Teixeira äußerte sich im Rahmen eines Fernsehauftritts beim Pay TV-Sender „beIN SPORTS“ über zahlreiche Themen rund um seine Person und Galatasaray. Dabei gab der Brasilianer unter anderem offenkundig zu, dass er im Zuge der körperlichen Auseinandersetzung mit Kerem Aktürkoglu der Schuldige war. GazeteFutbol fasst zusammen! Marcao über…
… den aktuellen Neun-Punkte-Rückstand auf die Tabellenspitze
„Wir brauchen nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Noch sind viele Partien zu spielen. Deshalb kann dieser Rückstand jederzeit eingeholt werden.“
… den Konkurrenzkampf bei Galatasaray
„Wir sind auf nahezu jeder Position mit mehreren Spielern stark besetzt. So erschafft man eine Basis, auf der man sich permanent weiterentwickeln kann. Unser Coach Fatih Terim hat es deshalb sehr schwer, entsprechende Entscheidungen zu treffen.“
… den unglücklichen Vorfall mit Kerem Aktürkoğlu
„Nach dem schrecklichen Ereignis waren wir uns darüber einig, dass ich einen großen Fehler begangen habe. Fatih Terim meinte, er werde mich zunächst aussortieren, damit ich viel Zeit mit meiner Familie verbringen kann. Er hat mich jederzeit unterstützt, es war keine einfache Phase. Vor allem meine Psyche litt lange unter dem Vorfall. Es tat mir wirklich sehr Leid. Ich habe mich mehrmals bei Kerem und seiner Familie entschuldigt. Nun haben wir uns wieder versöhnt und arbeiten tagtäglich am Erfolg dieses wunderbaren Klubs.“
… mögliche Wechselabsichten
„Ehrlich gesagt konzentriere ich mich aktuell nur auf Galatasaray. Es war für mich ein Traum, für diesen Klub zu spielen. Nun bin ich damit beschäftigt, diesen Traum zu leben. Ich will Galatasaray nicht verlassen, bevor ich nicht weitere Titel gewonnen habe. Alles andere überlasse ich meinem Berater.“
… das anstehende Derby gegen Fenerbahce
„Es handelt sich um eines der größten Derbys im Lande. Demnach ist es mehr als nur ein Spiel. Die Fans schauen mit einer ganz anderen Brille auf diese Partie. So denke ich, dass wir den Platz am Sonntag mit dem Heimvorteil als Sieger verlassen.“
… sein Verhältnis zu Fatih Terim
„Ein Merkmal, das Galatasaray zum größten Klub der Türkei macht, ist, dass unser Trainer wie ein Vater zu uns ist. Er hat eine unglaubliche Ausstrahlung und setzt sich für alle tatkräftig ein.“
… seinen neuen Partner Victor Nelsson
„Wir verstehen uns sehr gut. Er ist ein sehr intelligenter Fußballer. Die Harmonie, die wir in der Abwehr erreicht haben, ist nicht nur unser Erfolg, sondern auch der Unterstützung unserer Teamkollegen und unseres Trainers zu verdanken.“
3 Kommentare
Wenn man sich die letzten Derbys in unserem Stadion gegen FB so anschaut, dann fallen kaum bis keine Tore. Also wenn man es nicht schafft, gegen dieses formschwache FB Tore zu schießen, zu Hause im ausverkauften Stadion, dann braucht man sich nicht wundern, wenn am Ende der Saison wieder Punkte oder Tore fehlen. Im Derby kommt es nie auf die Form an, aber FB ist momentan so verunsichert, dass denen kaum was auf dem Platz gelingt. Mit einem Sieg können wir sie noch tiefer in die Krise stürzen.
Ein saftiges 3-0 für uns wäre doch klasse, bei einem 0-0 braucht man das Wort „Weltderby“ nicht mehr in den Mund zu nehmen.
1. Derbys haben seine eigenen Regeln
2. Fener wird sich den Hitnern aufreißen, damit sie gegen uns punkten.
3. Wir sind gerade auch nicht in Form. In der Liga hatten wir bis jetzt kein gutes Spiel
Ich habe das Gefühl, dass es ein 0-0 oder ein 1-1 wird. Bei einem 1-1 gehen wir Führung, ziehen uns zurück und zum Schluss gleicht Fener aus… Und dann hören wir wieder: Wir hätten gewinnen müssen, im bzw. ab Januar wird alles besser etc…
Klar wird FB uns nie Punkte schenken, mit einem Sieg befreien sie sich aus der Krise. Wir sind auch nicht in Form, da gebe ich dir Recht, dennoch sehe ich uns im Vorteil vor unseren eignen Fans und einer ausverkauften Hütte. Teams die im Derby zu Hause spielen sind immer minimal im Vorteil, so sehe ich das. Gegen BJK waren wir Außenseiter und haben auch so gespielt.
Dennoch wie du und ich sagten, haben Derbys ihre eignen Regeln und Gesetze.
Ein langweiliges 0-0 will keiner sehen, ich habe aber da die Befürchtung, dass wir erst vorsichtig anfangen werden und uns antasten werden. Ich würde mir aber wünschen, dass wir die ersten 15 Minuten einen enormen Druck ausüben sollten. Ich bin gespannt wie wir gegen die dreier Abwehr so schlagen werden.