Bei Öznur Kablo Yeni Malatyaspor, das seine fünfte Spielzeit in der Spor Toto Süper Lig angegangen ist, wird mit Spannung die kommende Wintertransferperiode erwartet. In einer schriftlichen Stellungnahme des Klubs hieß es zuletzt, dass die Suche nach den für die Transferperiode benötigten finanziellen Mitteln erste Ergebnisse zeigte. Allerdings müssten die Gelb-Schwarzen insgesamt 60 Millionen TL (ca. vier Mio. Euro) für die ausstehenden Forderungen der Spieler sowie das Transferbudget aufbringen. Bisher ist aber nicht einmal die Hälfte dieser Summe zusammengekommen. Präsident Adil Gevrek und sein Präsidium haben aufgrund der negativen Ereignisse in den letzten zweieinhalb Spielzeiten das Vertrauen der Öffentlichkeit in Malatya schon längst verloren. Stattdessen verbreitet man weiterhin Transfergerüchte. Der Vorstand ignoriert zudem weiterhin den Druck, eine Mitgliederversammlung mit außerordentlichen Wahlen einzuberufen.
Sportliche Talfahrt geht weiter
Nach dem Abschluss der Hinrunde stecken die Ostanatolier tief im Abstiegssumpf fest. Mit nur vier Siegen, drei Remis, zwölf Niederlagen und folgerichtig 15 Punkten, verbunden mit einer negativen Torbilanz von -18, belegt man den letzten Tabellenplatz in der Süper Lig. Unter der Woche kam dann der Super-GAU mit dem Ausscheiden aus dem türkischen Pokal gegen Zweitligist Bandirmaspor mit 2:3. Yeni Malatyaspor, das erfahrene Süper Lig-Spieler wie Ertac Özbir, Semih Kaya, Sadik Ciftpinar, Rayane Aabid, Benjamin Tetteh und Adem Büyük in seinen Reihen hat, zeigte dabei einen sehr unmotivierten Auftritt gegen den in einer unteren Liga spielenden Balikesir-Vertreter. Die Gelb-Schwarzen geben kaum mehr positive Signale für die Zukunft. Umso mehr wird die Reaktion der Vereinsführung mit Spannung erwartet. Insidern zufolge besteht die Priorität des Vorstandes darin, die Transfersperre aufheben zu lassen anstatt die vereinsinternen Probleme zu lösen.
Sumudica droht mit Rücktritt
Neben den gestandenen Spielern hat der Tabellenletzte des türkischen Fußballoberhauses mit Marius Sumudica einen Cheftrainer an der Seitenlinie, der viel Erfahrung mitbringt. Der Rumäne hat bereits vor drei Wochen seinen Rücktritt bekanntgegeben, welchem er bisher aber noch nicht nachkam. Auf der anderen Seite begann Sumudica, der als Lösung für die Zensur durch den Verein seinen persönlichen Social Media-Account auf „Instagram“ und „Twitter“ eröffnete, auf die Fragen der Fans einzugehen. Der 50-jährige Übungsleiter, der in der Winterpause Transfers von sieben Spielern anordnete, drohte, er werde zurücktreten, falls seine Wünsche nicht erfüllt werden. „Ich werde zurücktreten, wenn die sieben Verpflichtungen bei meiner Ankunft in Malatya nicht da sind. Ich möchte hier alles verändern. Einige Spieler haben die Süper Lig nicht verdient. Im Grunde ist es eine große Schande, was sie veranstalten. Die Mannschaft wird nicht absteigen, wenn die von mir gewünschten Verstärkungen kommen. Wenn die Transfers nicht erfolgen, könnt ihr euch einen neuen Trainer suchen“, so der aus Bukarest stammende Teamchef.
Ein Kommentar
Was Marius Sumudica von sich gibt hat was von Mut und Anmaßung, zum einen hat er eine klare Vorstellung darüber was er will und wie er zum Erfolg kommen kann zum anderen denkt er, er würde über den Präsidenten stehen.
Die Süper Lig ist eine absolute Witz Liga mit überbezahlten Türken, die es nicht verdient haben so viel Geld zu verdienen.
Ich bin glücklich darüber, dass die Süper Lig Vereine allesamt hochverschuldet sind und an der Insolvenz am nächsten stehen.
Andererseits machen die Präsidenten da weiter wo sie aufgehört haben und lernen einfach nicht dazu.
Ich wünsche jedem Klub einen finanziellen Absturz sowie Insolvenz und Auflösung der Süper Lig.
Bu Ligin anasinin a**** k****
Ihr habt den türkischen Fußball zerstört.