Fenerbahce-Neuzugang Luan Peres hat im Rahmen eines Interviews mit dem vereinseigenen TV-Sender „FBTV“ erklärt, dass der Klub aus Kadiköy in seinem Heimatland bestens bekannt ist. Zudem möchte er wie seine brasilianischen Landsleute in die Geschichtsbücher eingehen.
Ziele mit Fenerbahce
Der Innenverteidiger, der alternativ auch als Linksverteidiger eingesetzt werden kann, hat sich nach seiner Ankunft folgende Ziele gesetzt: „Wir möchten selbstverständlich am Ende der Saison Meister werden und um das zu schaffen, möchten wir uns für jedes Spiel bestens vorbereiten.“ Zudem wolle man sich parallel auch für die Gruppenphase der UEFA Europa League qualifizieren. Dafür muss zunächst der 1. FC Slovacko in der dritten Qualifikationsrunde geschlagen werden, um sich für die Playoffs qualifizieren zu können. Peres dazu: „Die anstehenden Qualifikationsspiele werden nicht einfach, jedoch möchten wir unser Bestes geben, um uns für die Gruppenphase zu qualifizieren. Im europäischen Wettbewerb möchten wir anschließend so weit wie möglich kommen. Wir dürfen aber auch nicht die Meisterschaft außer Acht lassen. Um diese Ziele erreichen zu können arbeiten wir sehr hart, denn wir möchten jedes Spiel gewinnen.“
Über England und Frankreich in die Türkei
Die Transfergespräche mit den Verantwortlichen der Gelb-Marineblauen hätten rund drei Wochen gedauert, erklärte der Brasilianer weiter: „Als ich erfahren habe, dass Fenerbahce sich für mich interessiert, war ich sehr glücklich. Mein Berater hat mir das mitgeteilt und ich sagte sofort, dass ich unbedingt für diesen Verein spielen möchte. Während den Verhandlungen stand ich regelmäßig mit meinem Berater in Kontakt, der mir jedes Mal mitteilte, dass die Gespräche positiv verlaufen. Am Ende wurde der Transfer glücklicherweise vollzogen. Ich befand mich zu der Zeit mit meinem ehemaligen Klub aufgrund der Saisonvorbereitungen in England. Von dort aus flog ich schnell nach Frankreich, um zu packen und nach Istanbul zu fliegen.“
In die Fußstapfen brasilianischer Spieler treten
Der 1,90 Meter große Brasilianer hat sich im Vorfeld über den Klub informiert und so kam der Kontakt mit seinem Landsmann Willian Arao zustande, der vor einigen Wochen zuvor transferiert wurde. „Auch wenn ich die Kontaktdaten anderer brasilianischer Spieler nicht habe, ist mir bewusst, welchen Beitrag sie für diesen Klub geleistet haben. Alex, Deivid und Cristian Baroni kann man an dieser Stelle konkret nennen. Ich möchte als nächster Brasilianer ebenfalls Geschichte für diesen Klub schreiben und die Tradition fortsetzen. Der Verein ist in Brasilien sehr bekannt und jeder in Brasilien kennt die Historie des Klubs. Die Fans sind einzigartig, fanatisch und identifizieren sich sehr stark mit dem Klub. Dies waren ebenfalls ausschlaggebende Gründe, weshalb ich mich für einen Wechsel entschieden habe.“
Anzahl der Abonnenten rapide gestiegen
Ein Transfer zu einem neuen Verein wirkt sich in der Regel auch auf die sozialen Netzwerke aus. Vor allem wenn ein Wechsel zu einem türkischen Klub vollzogen wird, steigt die Abonnentenanzahl eines Spielers gewöhnlich stark an. Dies durfte auch der Innenverteidiger zu spüren bekommen haben: „Ich benutze lediglich Instagram als Social Media, um meine Beiträge zu teilen. Als ich zu Fenerbahce gewechselt bin, stieg die Anzahl meiner Abonnenten rapide an. Ich bekam zahlreiche Nachrichten von den Fans, jedoch ist es utopisch, allen zu antworten. Daher möchte ich meinen Fans auf dem Spielfeld die passende Antwort geben.“
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3 Kommentare
Ja genau, ein Irfan Can reicht nicht bei FB wir brauchen hier unbedingt noch einen zweiten….
Link:
https://www.fenerbahce.org/haberler/futbol/2022/8/ailemize-hos-geldin-irfan-can-egribayat-sahnebizim
Danke an euch. Lange Zeit hieß es ja, dass wir den holen wollten. Zum Glück. Der wird jetzt Jahrelang bei euch hinter Altay chillen und nach 4-6 Jahren zurück zu Göztepe gehen, wenn sie denn bis dahin wieder in der Süper Lig sind 😀
Luan Peres sieht ziemlich stabil aus, hoffentlich verletzt er sich nicht….