Diese Meldungen aus Brasilien werden die Fenerbahce-Fans nicht gerne hören und lesen. Nach dem WM-Aus im Viertelfinale gegen Kroatien nach Elfmeterschießen (GazeteFutbol berichtete) hat der brasilianische Nationaltrainer Tite seinen Rücktritt verkündet: „Wie ich schon vor 1,5 Jahren gesagt habe, lege ich mein Amt nieder. Ich muss mich nicht wiederholen. Es gibt auch keinen Grund, ein Drama daraus zu machen“, sagte der 61-Jährige. Sofort wurden am „Zuckerhut“ mögliche Nachfolger für Tite gehandelt. Wie einer der größten Sport-Nachrichtensender des Landes „Globo Esporte“ berichtet, sei Jorge Jesus neben Pep Guardiola und Jorge Sampaoli einer der großen Favoriten auf den Posten.
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Jesus mit engem Verhältnis zu Brasilien
Jesus genießt große Sympathien bei den Südamerikanern. Die brasilianischen Fußball-Fans haben bereits eine Social-Media-Kampagne gestartet und fordern Jesus als neuen Nationaltrainer der „Selecao“. Auch der 68-jährige Portugiese hegt große Zuneigung für Brasilien, wie er immer wieder betonte. Zudem spricht er dieselbe Sprache. Jesus hatte in der Vergangenheit mehrfach sein Interesse bekundet, nach Brasilien zurückzukehren, um entweder seinen Ex-Klub Flamengo Rio de Janeiro oder das Nationalteam zu trainieren. Jesus wurde in der Saison 2018/19 mit Flamengo brasilianischer Meister, Supercup-Sieger und gewann zudem die Copa Libertadores, das südamerikanische Gegenstück zur europäischen UEFA Champions League. Es folgte zudem der Sieg bei der Recopa Sudamericana. Kein Wunder, dass Jesus bei diesen Erfolgen großes Ansehen in Brasilien genießt.
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