Im Zuge des Trainingslagers gab der auf Leihbasis zu Galatasaray gewechselte Jean Michael Seri zu, dass er noch ein weiteres interessantes Angebot vorliegen hatte. Didier Drogba habe darüber hinaus allerdings nichts mit seinem Wechsel zu tun gehabt.
„Habe dem AC Mailand abgesagt“
Trotz einer Offerte aus der Serie A sei es Seri nicht schwer gefallen, sich für die Gelb-Roten zu entscheiden: „Man kann zu einem Angebot von Galatasaray nicht ‚Nein‘ sagen. Auch der AC Mailand wollte mich. Allerdings haben mir die Verantwortlichen und Fans hier bewiesen, dass sie mich wirklich wollen. Deswegen habe ich mich ohne einen einzigen Zweifel für Galatasaray entschieden“, so die Begründung für seinen Wechsel zu den „Löwen“.
„Möchte die Fans zufriedenstellen“
Seri kann als Sechser sowie als Achter auflaufen und wird dementsprechend zusammen mit Younes Belhanda das Spiel der Gelb-Roten dirigieren. Den Marokkaner kennt Seri noch aus seiner gemeinsamen Zeit in der Ligue 1: „Mit Belhanda habe ich schon beim OGC Nice zusammengespielt, wir harmonieren gut auf dem Spielfeld. Es ist nicht wichtig was ich allein schaffen kann, sondern was uns als Team gelingt. Wir möchten unseren Fans ansehnlichen Fußball bieten. Ich werde alles dafür geben, um die Fans zufriedenzustellen. Schließlich hat mich die Unterstützung und Begeisterung der Anhänger vom Wechsel überzeugt.“ Zudem betonte der 28-Jährige, dass er vor dem Transfer nicht mit seinem Landsmann Drogba gesprochen habe, welcher zwischen 2013 und 2014 selbst beim Rekordmeister unter Vertrag stand.
Ivorer will Vertrauen seines Coaches zurückgeben
Auch von seinem neuen Coach Fatih Terim schwärmt Seri in den höchsten Tönen: „Er ist sehr sympathisch und hat mich herzlich empfangen. Der Trainer bringt mir großes Vertrauen entgegen. Dieses möchte ich ihm auf dem Spielfeld zurückgeben. Ich denke, dass auch ich von diesem Wechsel profitieren werde. Ich bin sehr glücklich, hier zu sein,“ so der eigentliche Fulham-Akteur.