Das Wunder blieb dieses Mal aus. Galatasaray verliert auch das Rückspiel in der UEFA Champions League-Qualifikation gegen die PSV Eindhoven. Durch den Treffer von Mbaye Diagne fällt die Niederlage mit 1:2 jedoch deutlich moderater aus. Das Scheitern in der Qualifikation kommt vor allem dem amtierenden Meister Besiktas zugute. Sofern Sie sich für Sportwetten interessieren und auch auf die kommenden Champions League-Spiele von Besiktas tippen möchten: Eröffnen Sie jetzt mit bet-at-home ein Neukundenkonto, sichern Sie sich den bet-at-home Gutschein für Sportwetten und versuchen Sie ihr Glück!
Erneuter Patzer von Muslera führt zum 0:1
Bereits vor der Partie war die Qualifikationsrunde vorentschieden. Durch die 1:5-Pleite im Hinspiel machten sich nur wenige Anhänger der „Löwen“ noch echte Hoffnungen auf den Einzug in die Champions League. Auch die Spieler schienen nicht mehr mit einem Weiterkommen zu rechnen. Das machte sich auch im Spiel bemerkbar. Anders als erhofft konnten die Gelb-Roten auch zu Hause keinen echten Druck vor dem gegnerischen Tor ausüben. Auf der Gegenseite genügte es den Gästen aus Eindhoven, das Remis zu verwalten. Nach einer Ecke wehrte Galatasaray-Keeper Fernando Muslera den Ball nicht präzise genug mit der Faust ab – den Fehler bestrafte schließlich Noni Madueke mit dem Tor zum 0:1 aus Sicht der Gastgeber (37.). Der Treffer besiegelte auch den Halbzeitstand.
Eindhoven macht alles klar – Diagne mit dem Anschlusstreffer
Im zweiten Durchgang bot sich das gleiche Bild. Marco van Ginkel sorgte nach rund einer Stunde für das 2:0 und damit für die Vorentscheidung (57.). Galatasaray gelang durch den Treffer des eingewechselten Mbaye Diagne nur noch der Anschluss (84.). Zuvor war Olivier Boscagli aufgrund einer Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen worden (73.). Erst zur Schlussphase konnte Galatasaray gegen den in Unterzahl agierenden Gegner mehr Druck ausüben. Nach dem Ausscheiden geht es für Galatasaray nun um die Qualifikation für die Gruppenphase der UEFA Europa League. Hier treffen die Gelb-Roten am kommenden Donnerstag auf St. Johnstone aus Schottland. Auf zusätzliche Gelder darf sich darüber hinaus Besiktas freuen, da man nun als einziges türkisches Team in der Champions League vertreten ist.
Aufstellungen
Galatasaray: Fernando Muslera, DeAndre Yedlin, Marcao Texeira, Cristian Luyindama, Ömer Bayram (76. Atalay Babacan), Jesse Sekidika, Baris Yilmaz (46. Ryan Babel), Aytac Kara, Emre Kilinc (67. Emre Tasdemir), Muhammed Kerem Aktürkoglu (67. Arda Turan), Mostafa Mohamed (46. Mbaye Diagne)
PSV Eindhoven: Drommel, Mwene, Ramalho, Boscagli, Max, Sangaré, Götze (90. Teze), van Ginkel (69. Pröpper), Madueke (69. Júnior), Zahavy (75. Viergever), Gakpo (90. Bruma)
Gelbe Karte: Kara (Galatasaray)
Gelb-Rote Karte: Boscagli (74., PSV Eindhoven)
Tore: 0:1 Madueke (37.), 0:2 van Ginkel (57.), 1:2 Diagne (84.)
6 Kommentare
Wie schon zuvor bei Senol Günes während der vergangenen EM gesehen flüchtet sich nun auch Fathi Terim nach diesen katastrophalen Ergebnissen in Europa in Euphemismen um sich das ganze schön zu reden.
Unangenehme Fragen sind nicht erwünscht, türkische Journalisten sind auch nicht in der Lage kritische Fragen insbesondere an solche Leute wie Günes, Kocaman oder Terim zu stellen.
Ich meine was für eine kritische Frage kann man als türkischer Jourmalist mit zittriger Stimme schon an Terim und Co stellen zumal man dann auch mit vielen Repressalien wie Ausschluss aus zukünftigen PK’s, Boykott und persönlichem Anruf bei der Redaktion rechnen muss im schlimmsten Fall kann eine kritische Frage für einen türkischen Journalisten auch zum Jobverlust führen.
Die Bilanz unter TF im Europapokal war in den letzten Jahren katastrophal, ich glaube nicht dass sich das in den nächsten 3 Jahren signifikant ändern wird, es sei denn der GS Trainer heißt in Zukunft anders als Fathi Terim, ansonsten wird das im Europapokal so weitergehen, machen wir uns hier nichts vor.
solange Fatih Terim nicht geht brauxhr keiner nur einen Funken Erfolg erwarten … jede no Name Mannschaft hat seine veraltete Spielweise durchschaut.
er hat in der Vergangenheit viel geschafft, eben in der Berg, leider kann er das nicht mehr , er schafft es einfach nicht seine Zeit ist Schindmähre vorbei.
Hätte man Mancini damals nicht sofort weitergeschickt (wegen so ungeduldige Parasiten)
wären wir heute locker top 10!
kim ne derse desin , #FatihTerimİstifa!
Mancini ist damals von selber gegangen, weil er nicht das Transferbudget bekommen hat, was er wollte. Da kann man unserem damaligen Vorstand keine Vorwürfe machen.
Mit so einer Performance müssen wir sogar gegen St. Johnstone bangen. Ich hoffe das van Aanholt, Boey und Cicaldau und sofort weiterhelfen können.
Zum Spiel will und kann ich nichts sagen, so was schaue ich mir nicht an. In meinen Augen ist das totale Zeitverschwenung gewesen.
Was Terim nach dem Spiel gesagt hat, ist mir auch egal. Da meistens nicht direkt auf die Fragen der Journalisten eingegangen wird, sondern eher drum herum geredet wird.
Glückwunsch an PSV für diesen 7-2 Sieg.