Galatasaray-Stürmer Haris Seferovic bereitet sich auf seine zweite Teilnahme an einer Fußball-Weltmeisterschaft vor. Am morgigen Sonntag (20. November) fällt bereits mit der Partie zwischen Gastgeber Katar und Ecuador mit Fenerbahce-Profi Enner Valencia der Startschuss für die WM-Endrunde, die mit dem Finale am 18. Dezember endet. Der 89-malige schweizerische Nationalspieler (25 Länderspieltore) hat es in der Gruppe G mit seinem Team mit Rekordweltmeister Brasilien (fünf Titel), Serbien und Kamerun zu tun. Bei den Zentralafrikanern trifft Seferovic mit Georges-Kevin N’Koudou von Besiktas auf einen Spor Toto Süper Lig-Kollegen.
Ungewohnte WM
Der Schweizer äußerte sich vor dem Auftakt gegen die Kameruner am Donnerstag (24. November) gegenüber dem Vereinssender „GSTV“ zum WM-Turnier: „Es macht mich glücklich, dass ich mein Land repräsentieren kann. Ich werde alles geben und das gilt auch für das Team. Hoffentlich können wir so weit kommen, wie es nur geht. Es wird etwas seltsam sein, im November und Dezember eine WM zu spielen. Denn normalerweise finden diese Turniere nach dem Saisonende im Sommer statt. Wir müssen uns darauf einstellen, eine andere Wahl haben wir auch nicht. Das Turnier ist in einem schönen Land, mit schönem Wetter. Wir werden uns anpassen und wir werden kämpfen.“
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Seferovic will Galatasaray-Anhänger schönen Momente bescheren
Seferovic weiter: „Wir befinden uns in einer schwierigen Gruppe. Das ergibt sich schon mit einem Blick auf die Namen. Sei es Brasilien oder seien es die anderen Teams. Es handelt sich um starke Mannschaften. Es wird eine schwere Aufgabe, aber wir müssen es auch genießen. So sollte unsere Einstellung aussehen. Unser erstes Ziel ist es, die Gruppenphase erfolgreich zu überstehen. Sei es als Erster oder Gruppenzweiter. Danach müssen wir schauen, wohin uns unser Weg führt. Bezüglich der Galatasaray-Fans kann ich nur sagen, dass ich ihretwegen sehr glücklich bin und ihnen sehr danke. Mit etwas Glück kann ich ihnen hoffentlich schöne Momente bescheren. Ich hoffe, dass sie die Weltmeisterschaft genießen“, so der 30-Jährige aus Sursee.
Ein Kommentar
Habe mir gestern die Doku von Terim auf Netflix angeschaut. War wirklich schön. Habe sogar einiges neues erfahren. Dachte, am Ende lief es nicht so prickelnd bei Florenz. Aber doch, sogar ziemlich gut. Nur kam ein Streit zwischen Terim und dem Baskan dazwischen.
Hoffentlich genießt er jetzt die Zeit mit seiner Familie und schaut Buruk stolz zu, wie er Erfolgreich wird.
Auch wenn er die letzten beiden Jahre ziemlich viel Mist verzapft hat: Ist er einfach der erfolgreichste türkische Trainer aller Zeiten und eine Gala Legende.
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Aktuell tauchen Gerüchte auf, dass wir uns Kerim Calhanoglu von Schalke holen möchten. Bei dem Nachnamen habe ich schon kein bock auf den 😛 Er ist 20 Jahre und spielt als LV. Wenn er für wenig Geld kommt, warum nicht? Ansonsten hoffe ich, dass wir auf Kazimcan aufbauen. Tasdemir ist ja auch nicht so schlecht.