Informationen der Tageszeitung „Hürriyet“ zufolge hat der Vorstand von Galatasaray vor dem Start der verbliebenen acht Spieltage der unterbrochenen Süper Lig-Saison Zahlungen von insgesamt 3,5 Millionen Euro (circa 26,8 Millionen TL) an die Spieler durchgeführt. Diese hatte Vereinspräsident Mustafa Cengiz den Profis zuvor versprochen, obwohl der Verein seit dem 19. März ohne TV-Gelder oder Einnahmen aus Ticketverkäufen auskommen muss.
Präsident hält Wort – Spieler kommen Klub entgegen
Dieses eingelöste Versprechen habe großen Einfluss darauf gehabt, dass die Spieler infolge der Corona-Krise einer allgemeinen Gehaltskürzung in Höhe von 15 Prozent ihres Salärs zugestimmt hätten, um ihrem Klub in dieser wirtschaftlich schweren Phase entgegenzukommen. Der Spielbetrieb in der türkischen Liga wird am 12. Juni wieder aufgenommen. Ab dann rechnet der Istanbuler Klub auch wieder mit Einnahmen. Wenn die Kostenprognosen aufgehen sollten, werde es höchstwahrscheinlich am Ende des Monats Juni eine weitere Gehaltsauszahlungen an die Spielerschaft geben, hieß es.
Der Titelverteidiger trifft zum Auftakt der restlichen Saisonspiele am 14. Juni auswärts auf Caykur Rizespor. Die Vereinsführung der „Löwen“ erhofft sich durch die (teilweise) ausgezahlten Gehälter einen extra Motivationsschub für das Auswärtsspiel und die nun eingeläutete Endphase des Titelrennens.
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