Vom Eklat zur Einigung
Baris Alper Yilmaz hatte das Fass bei Galatasaray zum Überlaufen gebracht, als der angestrebte Wechsel zu NEOM scheiterte und er anschließend das Training ausließ. Inzwischen ist der 25-Jährige zurückgerudert: Er entschuldigte sich „bei der gelb-roten Gemeinde“ und kehrte vollständig in den Profi-Alltag zurück. Laut Berichten habe Yilmaz „zu hundert Prozent“ wieder auf Betrieb gesetzt.
Warum der Transfer platzte
Der Deal scheiterte am Preis: Galatasaray hatte eine Art Fixsumme von 50 Millionen Euro als Untergrenze definiert. Obwohl Yilmaz ein kolportiertes Gehalt von 10 Millionen Euro aus Saudi-Arabien akzeptiert hatte, lehnte der Klub jede Lösung unterhalb der 50-Mio.-Marke ab. Die Folge war eine kurze, öffentlich sichtbare Eiszeit zwischen Spieler und Verein.
Neuer Vertrag: Garantie erhöht, Bonuspaket erweitert
Nach einem klärenden Gespräch einigten sich beide Seiten auf verbesserte Konditionen. Dem Vernehmen nach wurde die Garantievergütung von 100 Millionen TL (ca. 2,068 Mio. Euro) auf 200 Millionen TL (ca. 4,13 Mio. Euro) angehoben. Zusätzlich verankerte der Klub ein leistungsbezogenes Bonuspaket in Höhe von rund 100 Millionen TL, meldet die türkische Tageszeitung Sabah. Damit steigt Yilmaz im internen Gehaltsgefüge an die Spitze der inländischen Spieler.
„Notizbuch geschlossen“ – Signal an Team und Umfeld
Aus dem Klubumfeld verlautete, das NEOM-Kapitel sei „vollständig geschlossen„. Mit der Entschuldigung des Spielers und den nachgebesserten Vertragsdetails solle die Aufmerksamkeit wieder auf den sportlichen Kurs gelenkt werden. Intern wurde betont, dass Yilmaz’ Fokus und Einsatzbereitschaft „voll da“ seien.
Ein Kommentar
bisschen training schwänzen und schon hat man die 5 mio gehalt herausgepresst.