Vor wenigen Tagen sorgte das spanische Blatt „Mundo Deportivo“ für viel Wirbel. In einem Bericht, der starke Beachtung fand, war die Rede von einschneidenden Veränderungen im Regelwerk des Weltfußballs durch die FIFA:
- Die Mannschaften dürfen uneingeschränkt Spieler ein- und auswechseln
- Die Spieldauer soll reduziert, das Spiel in zwei Hälften zu 30 Minuten unterteilt und bei jeder Spielunterbrechung die Zeit gestoppt werden
- Die Einwürfe sollen mit dem Fuß ausgeführt werden
- Spieler, die eine Gelbe Karte sehen, sollen für eine gewisse Zeit (fünf Minuten) vom Spielfeldrand zuschauen müssen und am Ende soll es für zu viele Gelbe Karten bestimmte Strafen geben
Doch diese nicht unbedingt positiv aufgenommene „Revolution“ bleibt wohl (vorerst zumindest) aus. Denn der Weltfußballverband dementierte diese Meldung in einem offiziellen Statement: „Die Berichte, wonach die FIFA bei einem Jugendturnier in den Niederlanden Regeländerungen testen wird, entsprechen nicht der Wahrheit. Die FIFA möchte klarstellen, dass man nicht die Absicht hat, eine, der in den Nachrichten aufgeführten Änderungen, im Moment zu erproben. Wir versichern, dass diese Änderungen weder bei uns noch bei unseren Kollegen vom „International Football Association Board“ [IFAB – ein internationales Gremium, das Änderungen der Fußballregeln berät und beschließt, Anm. d. Red.] ein Thema sind.“
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