Neuzugang Max Meyer freut sich auf das Abenteuer Istanbul, die kommenden Aufgaben mit Fenerbahce und vor allem auf die Stadt-Derbys: „Meine ersten Eindrücke sind sehr gut. Es ist ein großer und organisierter Klub. Auch das Trainingsgelände und die Plätze sind sehr gut. Ich kann es kaum abwarten für Fenerbahce zu spielen. Ich muss meine Mitspieler kennenlernen und trainieren. Ich kann aber sagen, dass ich physisch in sehr guter Verfassung bin.“
Harte Arbeit und Meisterschaft als Ziel
Der 25-Jährige sei sich der Größe des Vereins im Land bewusst. Die Trainingseinheiten verliefen hart, so der gebürtige Oberhausener: „Ich kann sagen, dass das Team gut ist, der Trainer gut ist und die Trainingseinheiten hart und anstrengend verlaufen. Ich mag diese Art von Training. Ich möchte hier erfolgreich sein. Der Klub hat als Ziel die Meisterschaft vorgegeben, dafür möchte ich mein Möglichstes tun. Wir üben in den Spielen meist den Ballbesitz aus, das kommt mir zugute und wird mich mit Möglichkeiten füttern. Hoffentlich wird es ein sehr erfolgreiches Jahr für uns.“
Gespräch mit Hasan Ali Kaldirim
Ab sofort gelte Meyers Fokus nur noch Fenerbahce: „Im Moment denke ich an nichts anderes. Ich muss meine Arbeit machen. Ich werde alles geben, um zu spielen. Die Rückennummer sechs war frei. Davor trug ich die sieben, aber die war schon belegt, also nahm ich mit der sechs eine meiner Lieblingsnummern.“ Der viermalige DFB-Auswahlspieler betonte, dass unter seinen Freunden einige Fenerbahce-Fans seien und er daher die Süper Lig verfolgt habe: „In der Türkei verlaufen die Duelle zwischen Besiktas, Galatasaray und Fenerbahce immer sehr umkämpft. Daher kenne ich die Liga. Es ist eine schwierige und aggressive Liga. Wir verfügen über einen breiten und starken Kader. Der Wettstreit im Team wird uns zum Erfolg verhelfen. Ich habe mit Hasan Ali (Kaldirim) gesprochen. Er sagte mir, dass Fenerbahce ein sehr großer Klub mit besonderer Atmosphäre und großartigen Fans ist. Ich bin sehr glücklich hier zu sein.“
Meyer im Derby-Fieber
Abschließend äußerte sich der frühere Schalker zu seiner bevorzugten Position und den brisanten Stadt-Duellen am Bosporus: „Die Position, auf der ich mich am wohlsten fühle, ist im Mittelfeldzentrum. Es ist für mich besser auf der acht zu spielen, aber ich fühle mich auch auf der sechs wohl. Bei Schalke spielte ich auf der zehn, doch in den vergangenen zwei Jahren spielte ich etwas weiter hinten. Das Spiel gegen Galatasaray ist ein großes Derby. In Deutschland ist das Derby zwischen Schalke und Borussia Dortmund ein großes Derby. Auch die Derbys hier sind sehr wichtig. Ich warte ungeduldig darauf in diesen Begegnungen zu spielen. Wir haben unglaubliche Fans. Sie brennen für den Fußball und sind großartig.“
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5 Kommentare
Warum ein Meyer und Crespo transferiert werden mussten bleibt mir (zumindest für den Augenblick) ein Rätsel.
Wir haben mit Rossi und Berisha zwei gute Transfers getätigt. Hätte lieber einen neuen Rechtsaußen gewünscht.
Mal schauen wer hier von den beiden noch Flügel spielen kann oder sich als Geflügel outet 🙂
Achso nochwas…VP tüm siskolari kadrodan yolladi, das bedeutet, dass kein „Fettsack“ wie Ozan, Caner oder Sinan Gümüs mehr im FB Kader sind, das ist eine gute Nachricht liebe Freunde, dafür müssen wir VP dankbar sein.
Ich meine wir wollen doch nach all den Jahren nicht schon wieder in der neuen Saison irgendwelche FB Spieler in XXL Trikots auf dem Platz rumstehen sehen oder?
Natürlich muss nicht jeder FB Spieler einen Körperbau wie Cristiano Ronaldo vorweisen, aber er sollte auch kein „Fettsack“ wie Ozan, Sinan oder Caner sein oder?
Wir bezahlen diesen Leuten schließlich Millionen von Euros im Jahr, damit sie eben nicht in XXL Trikots auf dem Platz rumstehen oder liebe Freunde?
Deshalb möchte ich VP noch einmal recht herzlich danken, dass er alle „Fettsäcke“ aus dem FB Kader gestrichen hat, mach weiter so Vitor die FB Anhänger stehen zu 100% hinter Dir….
Sinnloser Transfer.
Der kann nix und wir haben 200 mittelfeldspieler.
Arda und Muhammed sehen wir wohl nicht mehr auf dem Platz.
Vitor Pereira ist ein fairer Trainer und stellt nur nach Leistung auf. Nur die besten spielen, irrelevant ob jung oder alt. Daher denke ich schon das wir noch so einige U20 Spieler auf dem Platz sehen werden.
Wir haben hier kein Aykut,Yanal,Ismail, usw. auf der Trainerbank.
Vitor Pereira weiß die Jugendspieler zu fördern und effizient einzusetzen.
Ich denke auch, dass VP im Vergleich zu türkischen Süperligtrainern nicht nach Freundschaft, Alter oder Sympathie Spieler auf den Platz schickt, sondern nach Leistung.
Ich meine, wenn er einen Mesut Özil für einen Muhammed Gümüskaya draußen lassen kann, dann habe ich an seiner Fairness und seinem Gerechtigkeitssinn keinerlei Zweifel.
Wenn Arda, Muhammed und Fathi weiterhin Fleiß im Training und Leistung auf dem Platz zeigen, wird VP sie nicht außen vor lassen, sie werden sicherlich weiterhin ihre Einsatzminuten kriegen.
VP ist ja auch ein intelligenter Trainer, warum sollte er Spieler wie Arda, Muhammed oder Fathi die vollen Einsatz und Leistung auf dem Platz zeigen beschneiden, damit würde er in erster Linie sich selbst schaden oder?