Am Donnerstag geht es in der UEFA Europa League endlich weiter. In der Runde der letzten 32 kommt nun auch der Videoassistent VAR zum Einsatz. Während der Gruppenphase war dies – im Gegensatz zur Champions League – noch nicht der Fall.
Der Präsident des UEFA-Schiedsrichterausschusses Roberto Rosetti hob die Bedeutung des Videoassistenten für einen fairen Wettkampf hervor: „Wir denken, dass der VAR ein wichtiges und kritisches Projekt für den Fußball ist. Wir sind sehr glücklich, dass dieses System jetzt auch in der Europa League eingesetzt wird. Für die Schiedsrichter, die in den kommenden Spielen kritische Entscheidungen treffen müssen, wird es eine große Hilfe sein. In den 108 Spielen der Champions League hat der VAR in 27 Fällen direkten Einfluss auf die Ergebnisse genommen. Dies heißt mithin in jedem vierten Spiel. Infolgedessen haben die Leistungen der Schiedsrichter eine beträchtliche positive Entwicklung genommen“, zitierte „NTV Spor“ Rosetti.
Auch aus türkischer Sicht ist der Einsatz des VAR von Bedeutung. Als einziger Vertreter aus der Süper Lig ist Medipol Basaksehir im Sechzehntelfinale mit dabei. Die Istanbuler treffen auf Sporting Lissabon. Das Hinspiel findet in Portugal statt (20. Februar, 18:55 Uhr MEZ). Bereits hier kann der Videoassistent in möglichen kritischen Szenen einschreiten und hoffentlich dafür sorgen, dass kein Team durch eine strittige und spielentscheidende Szene benachteiligt wird.
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