Im Achtelfinale der EURO 2024 feierte England einen 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen die Slowakei und steht somit in der Runde der letzten acht Teams. Im Viertelfinale hat es der Weltmeister von 1966 mit der Schweiz zu tun, die zuvor EM-Titelverteidiger Italien aus dem Wettbewerb geworfen hat (zum Nachlesen). Dabei geriet England durch den Treffer von Ivan Schranz (25.) zunächst mit 0:1 in Rückstand. Dies war zugleich der Halbzeitstand. Nach der Pause zählte ein Tor von Phil Foden (50.) nach VAR-Kontrolle aufgrund einer Abseitsstellung nicht. Als es bereits nach dem Aus der „Three Lions“ aussah, erzielte Topstar Jude Bellingham (90.+5) einen späten Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit und rettete die Engländer in die Verlängerung, wo Harry Kane (91.) umgehend mit Beginn der „Extra-Time“ den 2:1-Siegtreffer markierte.
Spanien marschiert ins Viertelfinale
Im zweiten Achtelfinalspiel des Tages drehte auch der dreimalige Europameister Spanien einen 0:1-Rückstand gegen den türkischen Gruppengegner Georgien. Robin Le Normand (18.) unterlief ein Eigentor und brachte die Georgier zunächst in Front. Doch noch vor dem Pausentee gelang Spanien der Ausgleich. Rodri (39.) traf nach Vorarbeit von Nico Williams zum 1:1. Kurz nach dem Seitenwechsel gingen die Iberer dann durch Fabien Ruiz (51.) erstmals in Front. Nach dem 2:1 kontrollierten die Spanien das Geschehen vollends. Williams (75.) sorgte mit dem 3:1 eine Viertelstunde vor Schluss für die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Dani Olmo in der 83. Minute mit dem 4:1. Die Spanier treffen im Viertelfinale auf Gastgeber Deutschland, was Erinnerungen an das EM-Finale von 2008 wach werden lässt. Damals behielt die spanische Mannschaft die Oberhand und setzte sich die EM-Krone auf.