Videospiele sind so beliebt wie nie zuvor, was sich schon alleine an den Verkaufszahlen ablesen lässt. Die Videospielindustrie überholte bereits vor Jahren bereits Hollywood. Das zeigt, wieviel weltweit gespielt wird.
Das Videospiel FIFA 21 ist bei Zockern besonders beliebt, aber auch höchst umstritten aufgrund schlechter Programmierung und dem Pay2Win-Faktor, den EA immer mehr in den Vordergrund rückt. Wer besonders gut in einem Videospiel ist, der hat die Möglichkeit eSportler zu werden, was übersetzte elektronischer Sportler bedeutet.
Die meisten eSportler sind auch gleichzeitig Streamer, was bedeutet, dass sie ihre Spiele live ins Internet stellen und dort Fans den eSportlern & Streamern zuschauen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gamer bei Rabona Online Slot Spiele auf https://rabona.com/de/games/slots zocken oder aber FIFA 21. Das Besondere an eSportlern ist, dass sie meistens als festen Beruf Videospiele spielen und viele davon bei realen Proficlubs angestellt sind. Es ist sogar möglich auf die Spiele der eSportler zu wetten. Anders als bei Spielen von Anbietern wie z.B. Isoftbet, kommt es dabei nicht nur aufs Glück, sondern auch auf das Fachwissen an.
Rund um das Gaming und Gambling hat sich ein großes Ökosystem entwickelt. Viele Spielehersteller und Glücksspiel-Unternehmen treten als Sponsoren von Fußballclubs auf. Gleichzeitig haben die Clubs inzwischen teilweise eigene professionelle eSportler, die in ihren Streams entweder ihre Skills bei FIFA, Counter Strike & Co zeigen oder im Online Casino die Zuschauer auf die Jagd nach dem Jackpot mitnehmen.
Besonders interessant für Fußballfans ist natürlich das Game FIFA 21, das aktuell von Millionen Begeisterter Spieler gezockt wird. Die besten aus der Nische können sogar Geld damit verdienen und erhalten hochdotierte Verträge von Top-Vereinen, die man eigentlich aus der normalen Fußballwelt kennt.
Der Hype um eSport
Momentan ist der reale Fußball vergleichbar unattraktiv, wie selten zuvor, was vor allem daran liegt, dass keine Fans in den Stadien sind und somit deutlich weniger Stimmung aufkommt. Die Fußballfans suchen sich also andere Sparten des Sports, was sie im eSport und vor allem bei FIFA 21 finden. Dazu kommen auch noch die Ausgangsbeschränkungen, die es nochmals erleichtern vor dem Bildschirm zu sitzen und selbst zu spielen oder sich andere eSportler anzuschauen.
Selbst Ex-Profis und aktive Profis aus den bekanntesten Ligen der Welt hat es mittlerweile in den eSport gezogen. Die FIFA 21-Profis, die bei richtigen Proficlubs unter Vertrag sind, sind im Spiel nicht unbedingt die besten, so kommt es bei dieser Sportart häufig zu Überraschungen und der Underdog geht als Sieger vom Platz.
Die türkischen eSportler
Der FIFA eNations Cup ist einer der bekanntesten und damit auch begehrtesten Pokale im eSport. Um diesen Pokal kämpften auch die türkischen FIFA 21-eSportler, leider mussten sie aber bereits früh im letzjährigen Turnier ausscheiden. Dabei war die türkische FIFA 21-Nationalmannschaft durch die beiden Fußballprofis Oguzhan Özyakup und Kaan Ayhan verstärkt worden.
Dies ist jedoch keine Besonderheit, so gibt es immer wieder aktive Fußballprofis, die sich gerne vor die Konsole setzen und manche von ihnen schaffen es sogar als Profi-eSportler. Verstärkt wurden die beiden Profis dabei von den eSportlern Ismail Can Yerinde und Mert Altintop. Der bekannteste und auch einer der besten türkischen FIFA-Spieler ist Cihan, der momentan für den VFL Bochum an der Konsole sitzt.
Aber auch die türkischen Proficlubs ziehen langsam nach und rüsten sich mit eigenen eSports-Abteilungen. Ein wahrer Vorreiter ist Galatasaray Istanbul, die bereits vor Jahren eine eigene eSport-Abteilung gründeten und deshalb auch sehr erfolgreich sind.
Neben FIFA haben die eSportler von Galatasaray Istanbul noch viel mehr drauf, so spielen sie auch erfolgreich LOL und viele weitere Spiele. Die besten Spieler von Galatasaray sind die beiden eSportler Mücahit Sevimli und Emircan Yalman, die auch die beiden besten Spieler der ganzen Türkei sind. Neben FIFA spielen manche eSportler bei Galatasaray aber auch das eher unbeliebte Pro Evolution Soccer.
Der eSport wird immer beliebter
Au der Bundesliga kommen die besten FIFA-Spieler von Schalke 04 und dem SV Werder Bremen, was viele überraschen mag, weil die beiden Clubs um den Abstieg spielen und nicht unbedingt für ihre großen Erfolge bekannt sind. Beim SVW ist es vor allem FIFABIO, der die Fans in seinen Twitch-Streams begeistert. Allerdings kommt keiner der eSportler aus den bekannten Ligen an Anders Vejrgang vom PSG aus Paris vorbei.
Der gerade erst 15-jährige Däne ist momentan der beste FIFA 21-Spieler der Welt und begeistert die Fans. Allerdings spielt er auch bei einem der reichsten Clubs der Welt, was viel über den eSport aussagt. Denn die Proficlubs haben die Zeichen der Zeit erkannt und verpflichten nach und nach mehr eSportler, um dieses Marktsegment auszunutzen. Am Ende geht es dabei um Marketing, denn die eSportler sind eine einfach und günstige Möglichkeit, noch mehr Geld zu verdienen.
Kritik am Spiel
Die Entwickler von FIFA müssen sich jedes Jahr sehr viel Kritik anhören, denn nach der Meinung vieler eSportler und Amateuren ist das Spiel nicht immer realistisch und bei Zeiten machen sich Programmierfehler bemerkbar. Dies ist darin begründet, dass eSport eigentlich mit Spielen wie Counterstrike oder anderen Shootern begann. Diese Art von Spielen sind perfekt programmiert und haben keinerlei Fehler, die den Spielfluss beeinträchtigen.
Dies ist bei FIFA anders, so beschweren sich zu jeder Weekend-League tausende Spieler auf der ganzen Welt über die schlechten Server von EA. Das Spiel ist nämlich eigentlich gar nicht auf eSport ausgerichtet, was auch schon an den Pay2Win-Methoden von EA erkennbar ist.
Viele eSportler haben bereits mit FIFA 21 aufgehört und spielen stattdessen andere Spiele, weil es eben für so viele Fehler bekannt ist. Aber das Gute ist, dass im September bereits ein neues FIFA erscheinen wird, bei dem die Karten dann neu gemischt werden.
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