Das sportlich desolate Abschneiden der türkischen Nationalmannschaft bei der EURO 2020 mit null Punkten und 1:8-Toren hat sich für den türkischen Fußballverband auch auf finanzieller Ebene negativ bemerkbar gemacht. Laut der Statistik der „CIES Football Observatory“ aus Neuchatel hat keine Nation weniger an EM-Prämien eingenommen als die Türkei. Gemeinsam mit der Nationalmannschaft Nordmazedoniens bilden die Türken mit 9,25 Millionen Euro das Schlusslicht bei den EM-Einnahmen. Angeführt wird das Ranking von Europameister Italien (28,25 Millionen Euro), Finalist England (24,75 Millionen Euro), sowie den beiden Halbfinalisten Spanien (19,25 Millionen Euro) und Dänemark (18,25 Millionen Euro).
Europameister erhält acht Millionen Euro
Jede Nation erhielt 9,25 Millionen Euro als Startgeld. Für einen Sieg in der Gruppenphase gab es eine Million Euro, für ein Remis 500.000 Euro. Der Einzug ins Achtelfinale brachte 1,5 Millionen, der Sprung in die nächste Runde weitere 2,5 Millionen. Für das Halbfinale erhält jede Mannschaft vier Millionen Euro. Der Endspiel-Sieger bekam acht Millionen, der Verlierer fünf. Sämtliche Prämien, die von der UEFA ausgeschüttet wurden, fließen in die Kassen der nationalen Fußballverbände. Die Türkei hatte ihre drei Vorrundenpartien gegen Italien (0:3), Wales (0:2) und die Schweiz (1:3) allesamt verloren.
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Ein Kommentar
Nach meiner Berechnung sind das 9,25 mio zu viel…