Fenerbahce steht englischen Medienberichten zu Folge vor einer Leihe von Chelsea-Mittelfeldspieler Marco van Ginkel. Der niederländische Spielmacher soll der Wunschspieler von Coach Cocu sein.
Gespannt warten die Anhänger Fenerbahces darauf, dass die Gelb-Marineblauen ihren ersten Neuzugang für die kommende Saison vorstellen. Etliche Namen werden in der türkischen und internationalen Presse gehandelt, darunter Spieler wie Yerry Mina, Aleix Vidal, David Ospinaund Marco van Ginkel. Bestätigt wurden die Meldungen seitens Fenerbahce nicht, klar ist aber: Sportdirektor Damien Comolli hat den Fokus auf Fußball-Europa gelegt. Der türkische Transfermarkt spielt für den Franzosen derzeit nur die zweite Geige.
Medien: Van Ginkel vor Wechsel zu Fenerbahce
Allem Anschein nach könnte Phillip Cocus Landsmann Marco van Ginkel hierbei die erste Spielerverpflichtung vom neuen „Fener“-Sportdirektor sein. Englischen Medienberichten zu Folge soll der 25-jährige Mittelfeldspieler der auserkorene Wunsch-Spielmacher von Neu-Trainer Cocu sein. Van Ginkel verbrachte als Spieler des FC Chelsea die letzten zwei Jahre bei Cocus Ex-Klub PSV Eindhoven und glänzte hierbei mit 31 Toren und zehn Assists in 64 Pflichtspielen. Bei Fenerbahce soll die Erfolgsstory zwischen den beiden Niederländern nun fortgesetzt werden. Demnach arbeite Comolli daran, den Ex-PSV-Kapitän für mindestens ein Jahr auszuleihen. Bei den „Blues“ hat van Ginkel noch einen laufenden Vertrag bis Sommer 2020.
Ozan Tufan hofft auf Neuanfang
Auf der anderen Seite haben sich die Trennungsgerüchte um den in der Versenkung verschwundenen Ozan Tufan nicht bestätigt. Diverse türkische Medienanstalten hatten Tufans Wechsel zum FC Girona in die Primera Division bereits als perfekt gemeldet. Allerdings hofft der 23-jährige Mittelfeldspieler darauf, unter Coach Cocu wieder an seine alten Glanztage anknüpfen zu können. Der Fenerbahce-Trainer wird im Übrigen spätestens am Mittwoch in Istanbul erwartet, da der Trainingsstart bei den Gelb-Marineblauen auf den kommenden Donnerstag terminiert wurde.