Besiktas-Stürmer Burak Yilmaz dementierte türkische Medienberichte, wonach der 34-jährige Torjäger die Bitte des BJK-Vereinsvorstandes nach einer Gehaltsreduzierung aufgrund der Corona-Krise ausgeschlagen habe beziehungsweise nur bereit gewesen sei, eine deutlich niedrigere Lohnsenkung hinzunehmen. Über seinen offiziellen Twitter-Account wies Yilmaz die Vorwürfe von sich: „Zu keiner Zeit in meinem Leben war Geld meine Priorität. Um meine Ziele zu erreichen, habe ich stets finanzielle Opfer gebracht. Ich denke, es ist in dieser Zeit, in die alle gemeinsam auf der Welt gegen eine Krise kämpfen, nicht nötig, zu erklären, das ich kein Mensch bin, der hinter haben oder nicht haben Problemen hinterherläuft. Aber in diesen Tagen, in denen wir als Nation dringend eine Einheit sein sollten und in der solche Unwahrheiten verbreitet werden, möchte ich für die Vereinsgemeinde eine kleine Erinnerung aussprechen. Ob heute oder morgen und wann immer es nötig war und ist, habe ich sowohl für mein Land als auch für Besiktas stets das getan, was von mir verlangt wurde und habe meinen Beitrag geleistet und werde es auch in Zukunft tun.“
Yilmaz unverzichtbar für Besiktas-Offensive
Unter anderem hatte das Sportblatt „Fanatik“ vermeldet, dass Klubchef Ahmet Nur Çebi und Vorstandsmitglied Cenk Sümer mit Yilmaz gesprochen und den Spieler gebeten hätten, dass er sein Jahressalär von 2,5 Millionen Euro (circa 19 Millionen TL) um 50 Prozent reduziert. Yilmaz habe jedoch nur einer zehnprozentigen Gehaltskürzung zugestimmt, hieß es. Der Angreifer aus Antalya hat in der laufenden Saison in 21 Pflichtspielen zwölf Treffer für Besiktas erzielt und drei weitere Tore vorbereitet. Yilmaz‘ Vertag läuft noch bis 2021. Der Goalgetter wurde zweimal Torschützenkönig der Süper Lig (Saison 2011/12 und 2012/13).
— Burak Yılmaz (@yilmazburak17) April 23, 2020
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