Bei Besiktas läuft zum ersten Mal einiges so richtig gut in dieser Saison. Aufeinanderfolgende Siege gegen Yukatel Denizlispor (5:1) und Ittifak Holding Konyaspor (3:0) haben das Selbstbewusstsein der Schwarz-Weißen gestärkt. Die Teilnahme an der UEFA Champions League-Qualifikation ist theoretisch in Reichweite, auch die Besiktas-Anhänger scheinen mit der Darbietung ihrer Mannschaft zufrieden zu sein. Für den Aufschwung ist zum Großteil Chefcoach Sergen Yalcin verantwortlich. Über die positive Entwicklung ist insbesondere Präsident Ahmet Nur Cebi sehr erfreut.
„Sergen Yalcin soll unser Alex Ferguson werden“
Der 61-jährige Geschäftsmann ist mit seinem Übungsleiter sehr zufrieden, wie er gegenüber der türkischen Zeitung „Türkiye Gazetesi“ erklärte. „Sergen Yalcin ist nun 47 Jahre alt. Sir Alex Ferguson war 45, als er den Trainerposten bei Manchester United übernommen hat. Zudem hatte Ferguson keine United-Vergangenheit und war Schotte. Sergen Yalcin hingegen gehört zur Familie und ist wie ein Sohn für uns.“ Nur Cebi weiter: „Ich glaube ganz fest daran, dass er Besiktas noch weiter voranbringen wird. Er hat einen unendlichen Kredit im Verein. Sogar in Begegnungen, die wir verloren haben, hat er und die Mannschaft den typischen Besiktas-Charakter gezeigt. Sowohl auf als auch neben dem Platz arbeitet er mit viel Herzblut und Leidenschaft. Wir sind glücklich ihn bei uns zu haben. Sergen Yalcin soll unser Alex Ferguson werden!“