Nach dem Abgang von Top-Talent Emirhan Ilkhan zum FC Turin (mehr dazu hier), richten sich die Blicke bei den Schwarz-Weißen nun auf einen adäquaten Ersatz für das offensive Mittelfeld. Mehreren Medienberichten zufolge hätten Coach Valerien Ismael und Sportdirektor Ceyhun Kazanci schon einen Namen ausfindig gemacht, welchen Präsident Ahmet Nur Cebi gegenüber „Ajansspor“ bestätigen konnte. Hierbei handelt es sich um als Nadiem Amiri von Bayer 04 Leverkusen. „Amiri steht auf unserer Liste, wir sind in Gesprächen“, so Cebi.
Besiktas: Leihe mit anschließender Kaufoption? Bayer not amused
Der fünfmalige Nationalspieler Deutschlands sei die Wunschlösung von Besiktas. Das Angebot stehe bereits und sei in den vergangenen Tagen beim Werksklub eingereicht worden. Demnach handelt es sich um eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Hierfür wären die „Schwarzen Adler“ bereit, die Hälfte des Gehalts des Deutsch-Afghanen – also 1,5 Millionen Euro – zu übernehmen. Allerdings hat der Bundesligist andere Vorstellungen in Sachen Finanzen mit Amiri, dessen Vertrag noch bis 2024 läuft. Sportlich gesehen konnte der offensive Mittelfeldspieler nur selten die Erwartungen in Leverkusen erfüllen, sodass Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes ihm keine Steine in den Weg legen dürfte. Jedoch denke man aktuell nicht an eine Leihe, sondern einen Verkauf für mindestens vier Millionen Euro.
Leverkusen möchte Amiri endgültig loswerden
In der vergangenen Rückrunde hatte man den 25-Jährigen bereits an den CFC Genoa ausgeliehen, wo er in zwölf Einsätzen zwei Assists beisteuern konnte. Wenn es erneut zu einem Abgang kommt, dann sollen sich die Wege endgültig trennen. Bei Bayer kam er in den letzten drei Jahren auf 102 Partien. Hier gelangen ihm acht Treffer und 17 Vorlagen. Auf sich aufmerksam gemacht hatte Amiri in seiner bisherigen Karriere bei der TSG 1899 Hoffenheim. 13 Treffer und 13 Assists über fünf Jahre hinweg hatten ihm zu einem Marktwert von 17 Millionen Euro, der Nationalmannschaft und schließlich dem Neun-Millionen-Euro-Wechsel nach Leverkusen verholfen. Der Marktwert des Rechtsfußes beläuft sich laut „Transfermarkt“ jedoch nur noch auf acht Millionen Euro.
2 Kommentare
So wies aussieht geht Welinton für eine Mio, freut mich sehr und ich hoffe das wir jetzt einen richtigen IV noch kaufen der dann neben Saiss spielen kann
Bitte nicht