Göztepe – Medipol Basaksehir 2:1
In Izmir kam es zu einer packenden Begegnung zwischen Göztepe und Basaksehir. Die erste Hälfte gehörte ganz klar dem Gastgeber. Der Izmir-Vertreter hielt den Titelverteidiger aus Istanbul auf Distanz. Insbesondere durch Soner Aydogdu und Cherif Ndiaye wurden die Schützlinge von Ünal Karaman richtig gefährlich. Bei einem dieser Angriffe konnte Aydogdu die Heimmannschaft auch in Führung bringen. Sieben Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhten sie dann auf 2:0. Adis Jahovic bekam einen Strafstoß zugesprochen und Peter Zulj verwandelte den fälligen Elfer. Der Österreicher kommt somit auf fünf Treffer in sieben Spielen. Nur paar Minuten später hätten die Gelb-Roten gar auf 3:0 erhöhen können. Erst scheiterte Halil Akbunar an Keeper Mert Günok und dem Aluminium, danach schoss Zulj Mitspieler Jahovic an und zu guter Letzt kam Ndiaye wieder an Günok nicht vorbei. In der letzten halben Stunde hatte Göztepe aber nichts mehr zu vermelden. Stattdessen drückten die „Eulen“ auf den Anschlusstreffer und belohnten sich in Person von Deniz Türüc. Bei einer flachen Hereingabe von Hasan Ali Kaldirim nahm der aus Enschede stammende Türke den Ball mit einer Direktabnahme an und verkürzte auf 1:2. Trotz der starken Schlussoffensive sollte den Istanbulern der Ausgleichstreffer verwehrt bleiben.
Mit dem ersten Sieg im fünften Spiel kann Coach Karaman endlich aufatmen und springt auf den zehnten Platz in der Tabelle. Trotz der Entlassung von Okan Buruk und Neu-Trainer Kocaman ist Basaksehir hingegen im Abstiegskampf angekommen. Der Meister der vergangenen Saison ist aktuell auf dem 18. Rang zuhause (24 Punkte) und muss sich auf schwierige Wochen gefasst machen.
Aufstellungen
Göztepe: Egribayat – Emir, Nukan, Öztürk, Gassama (64, Paluli) – Nwobodo, Zulj (70. Diabate), Ndiaye, Aydogdu (64. Esiti), Akbunar (88. Tripic) – Jahovic (87. Titi)
Basaksehir: Günok – Kaldirim, Epureanu, Duarte, Sarikaya (63. Rafael) – Azubuike, Ndayishimiye (64. Topal) – Fernandes (63. Gulbrandsen), Özcan, Türüc – Crivelli
Tore: 1:0 Aydogdu (24.), 2:0 Zulj (52.), 2:1 Türüc (59.)
Gelbe Karten: Nwobodo (Göztepe) – Duarte, Kaldirim (Basaksehir)
Ittifak Holding Konyaspor – Yukatel Denizlispor 2:0
Nach der Entlassung von Coach Ismail Kartal ist bei Konyaspor Besserung in Sicht. Während man unter Kartal trotz 70 Minuten Überzahl gegen Besiktas keine einzige Torchance erspielen konnte und am Ende sogar verlor, sieht es mit Neu-Trainer Ilhan Palut vielversprechender aus. Unter der Woche konnte man im Pokal Besiktas zumindest bis ins Elfmeterschießen zwingen – ohne Erfolg. Am heutigen Sonntagmittag kam nun der erste Dreier gegen Denizlispor. Nach dem Pausentee war es Abdülkerim Bardakci, der wie schon vier Tage zuvor gegen Besiktas den ersten Treffer seiner Mannschaft erzielte. Deni Milosevic flankte in den Strafraum und der 26-jährige Innenverteidiger musste nur noch einschieben. Zehn Minuten vor dem Ende erlöste Galatasaray-Leihgabe Jesse Sekidika die Grün-Weißen. In einer ähnliche Szene wie beim ersten Treffer brachte Levan Shengelia die Kugel auf Sekidika, der wie schon Bardakci leichtes Spiel hatte. Erstellen Sie mit Ihrem Slothilda BonusCode ein Konto beim Betreiber, indem Sie einen Willkommensbonus von bis zu 250 Prozent einstreichen. Die Anmeldung bei Slotilda ist kostenfrei.
Durch den wichtigen Dreier im Abstiegskampf machen die Adler aus Konya gleich drei Plätze in der Tabelle gut und sind nun Zwölfter (27 Punkte). Die Grün-Schwarzen aus Denizli hingegen müssen mit ihrem neuen Übungsleiter Hakan Kutlu im vierten Spiel bereits die zweite Niederlage einstecken. Nur vier Punkte aus den letzten vier Begegnungen bedeutet weiterhin den letzten Tabellenplatz (18 Punkte).
Aufstellungen
Konyaspor: Birnican – Guilherme, Bardakci, Calik, Skubic – Diomande (88. Demirbag), Cagiran (70. Güctekin), Sekidika (88. Rahmanovic), Milosevic (88. Daci), Miya (76. Shengelia) – Cikalleshi
Denizlispor: Gönen – Aytac (89. Mohamed), Yumlu, Fabiano, Lopes (59. Özdemir) – Murawski, Aktas (73. Mesanovic), Sagal, Ayaroglu (73. Bakalorz), Yasin (59. Dossevi) – Rodallega
Tore: 1:0 Bardakci (52.), 2:0 Sekidika (80.)
Gelbe Karten: Guilherme, Güctekin, Demirbag (Konyaspor) – Lopes, Rodallega (Denizlispor)
Atakas Hatayspor – Aytemiz Alanyaspor 0:0
Im Mittelmeer-Derby zwischen Hatayspor und Alanyaspor kam es trotz hohen Erwartungen nur zu einer Nullnummer. Während Hatayspor in der ersten Hälfte etwas gefährlicher aufzutreten wusste, wurden die Schützlinge von Cagdas Atan in der zweiten Halbzeit besser. Die beste Gelegenheit für Hatay hatte Aaron Boupendza. Der Flatterball des 24-jährigen Goalgetters bereitete Keeper Carlos Marafona Schwierigkeiten, aber im letzten Moment konnte der Portugiese den Ball noch auf der Linie in Gewahrsam nehmen. In der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten bekam Strahil Popov die Gelb-Rote Karte und musste frühzeitig zum Duschen. Dies ermöglichte den Orange-Grünen aus Alanya nach dem Seitenwechsel mehr Chancen. Die nennenswerteste Szene war ein strammer Schuss von Efecan Karaca, der aber vom Lattengebälk zurückprallte. Die Schützlinge von Ömer Erdogan waren wiederum eher in der Defensive beschäftigt. Trotz der Überzahl und der Vielzahl an ordentlichen Chancen sprang für Alanya nichts mehr heraus. Durch die Punkteteilung bleiben die Tabellennachbarn weiterhin auf dem fünften (42 Punkte) beziehungsweise sechsten Platz (39 Punkte) hängen.
Aufstellungen
Hatayspor: Mohamedi – Katranis, Santos, Billong, Popov – Ribeiro, Aabid, Boupendza (80 Kamara), Noss (86. Sackey), Akintola (90. Ilgaz) – Diouf
Alanyaspor: Marafona – Moubandje, Tzavellas, Caulker, Juanfran (83. Bingöl) – Siopis (69. Günes), Gülselam (69. Kutlu), Davidson, Ucan, Karaca (88. Kadzior) – Babacar (89. Bareiro)
Tore: Fehlanzeige
Gelbe Karten: Popov (Hatayspor) – Gülselam, Bareiro, Ucan (Alanyaspor)
Gelb-Rote Karte: Popov (45./Hatayspor)
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6 Kommentare
Schön von Gazetefutbol, dass ihr meine kritische Stimme gegen Erdogan gelöscht habt. Ihr seid nicht besser als seine Regierung, bravo! So viel zu Meinungsfreiheit, yaziklar olsun.
HIHIHIHIHIIHIHIHIIHIHIHI
Hatte ich am anfang der Saison noch gesagt. Da meinte noch ein gewisser User, dass das niemals passieren wird. Naja, noch ist es nicht passiert, es sieht aber bis jetzt gut aus. Gala Tabellenführer, Basaksehir ganz unten. Läuft doch bis jetzt 😉
Und nein, hierbei bleibe ich nicht neutral. 😉
Basaksehir muss höllisch aufpassen, dass sie da nicht noch tiefer in den Schlamassel rutschen. Auch wenn ich im Lebtag nicht an einen Abstieg glaube, wenn man einmal da unten feststeckt und die Moral der Spieler auch in den Keller geht, fängt man an auch gegen die restlichen Abstiegskandidaten zu verlieren.
Vom Meister zum Abstiegskandidaten – traurig.
Das ist alles andere als traurig.
Gute Argumentation. Mit dir kann man echt diskutieren.
Fanbrille absetzen und nochmal über deinen Kommentar nachdenken.
Danke und Gruß