Frankfurt-Neuzugang und U21-Nationalspieler Ali Akman sprach bei der heutigen Pressekonferenz über seine Entscheidung, zur SGE zu wechseln sowie über seine Ziele und Erwartungen in der Bundesliga. Ali Akman über…
… seine Entscheidung, zur Eintracht zu wechseln:
„Schon seit meiner Kindheit waren Eintracht Frankfurt und die Bundesliga für mich ein Begriff. Als dieses Jahr die Anfragen von verschiedenen Vereinen kamen, hat mich vor allem die Tradition des Vereins überzeugt. Es ist für mich eine absolute Herzensentscheidung gewesen, hierher zu kommen. Ich denke, dass ich mich in Frankfurt ideal entwickeln und viel lernen kann. Ich habe mich von Beginn an wohlgefühlt und stehe zu 1000 Prozent hinter dieser Entscheidung.“
… den Abschied aus der Türkei:
„Natürlich ist es erstmal schwer, sich von seiner Familie und seinen Freunden zu verabschieden. Aber es war wirklich unglaublich, wie herzlich ich hier aufgenommen wurde. Das hat mir die Ankunft deutlich erleichtert. Mein erster Gedanke war, dass ich mich angekommen fühle. Deshalb kann ich mich nur bei allen Verantwortlichen bedanken, dass ich mit solch offenen Armen empfangen wurde. Die Eintracht ist meine Familie geworden. Das zeigt mir, dass ich mit dem Wechsel einen guten Weg eingeschlagen habe.“
… die Vorfreude auf sein Eintracht-Debüt:
„Ich erwarte es sehnsüchtig, das Adlertrikot das erste Mal anzuziehen. Ich bin sehr aufgeregt, voller Vorfreude und hoffe, dass ich die in mich gesteckten Erwartungen mit tollen Leistungen erfüllen kann. Wenn ich die Chance bekomme, zu spielen, werde ich das Vertrauen der Mannschaft, des Trainers und der Fans nicht missbrauchen und alles geben.“
… den neuen Cheftrainer:
„Mir ist es wichtig, meine Leistungen für den Verein abzurufen. Dafür werde ich auch unter dem neuen Trainer mein Bestmöglichstes geben. Es ist eine Herausforderung, sich jetzt zu zeigen und weiterzuentwickeln, aber ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit.“
… seinen Charakter als Spieler und als Mensch:
„Ich bin ein kleines Schlitzohr, das hat auch im Verein schnell die Runde gemacht (lacht). Ich fühle mich im Strafraum sehr wohl und betrachte mich als Knipser, der im richtigen Moment vor dem Tor steht. Gleichzeitig bin ich Realist und kein Träumer und versuche deshalb, fokussiert an meine Aufgaben zu gehen, damit ich die entsprechenden Leistungen für den Verein bringen kann.“
… seine Lieblingsposition:
„Am wohlsten fühle ich mich direkt in der Mitte und weniger auf dem Flügel. Wenn man mir einen Pass zuspielt, flitze ich gerne nach vorne und haue das Ding in den Kasten. Ich sehe es als meine Aufgabe an, viele Tore zu erzielen, aber gleichzeitig auch auf meine Mitspieler zu achten und abzuspielen, wenn diese besser positioniert sind. Mir ist es wichtig, im Spiel die Mittelfeldspieler zu unterstützen und gleichzeitig meiner Stürmerrolle gerecht zu werden.“
… seine Perspektive:
„Ich weiß, dass es bei solch einem großen Verein nicht leicht wird, sich durchzusetzen, gerade weil ich mich noch in der Entwicklungsphase befinde. Es ist unglaublich toll, hier die Chance zu bekommen, mit erfahrenen Spielern trainieren und spielen zu können.“
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